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Neuartiger Akkumulator ermöglicht stationäres Stromspeichern – E-Mobilität und Hausversorgung rücken näher

v. l. Uwe Wendler, Peter Lüthge, Uwe Hartmann

v. l. Uwe Wendler, Peter Lüthge, Uwe Hartmann

Nach dem bundesweit viel beachteten Einstieg in den Markt für Kleinwindkraftanlagen (KWEA) kann die ZACK GmbH, ostwestfälischer Spezialist für Heizungsoptimierung und Pufferspeichertechnik, nun auch im Hinblick auf überzeugende und technisch ausgereifte Möglichkeiten zur stationären Stromspeicherung einen beachtlichen Erfolg vermelden. Im Blickpunkt steht dabei ein Zinkoxid-Akkumulator. Getrübt wird die Freude über diesen technischen Meilenstein durch die in Berlin und den Ländern leider auch weiterhin stiefmütterliche Behandlung so wichtiger Themen wie „Forcierung der Pufferspeichertechnik“, „Attraktivere Einspeisevergütung für Windenergie“ und „Bundeseinheitliche Genehmigungsverfahren für KWEA`s“.


Ermöglicht ein Wärmepufferspeicher die Kopplung konventioneller Heiztechnik mit innovativen Wärmeerzeugern, wie z. B. Kraftwärmekopplung (KWK) oder Brennstoffzellen (BSZ), so steht aufgrund bislang wenig überzeugender Speichertechniken die Problematik der Stromspeicherung seit langem als Sinnbild für große technische Herausforderungen unserer Zeit. Meist dient hier das Stromnetz als „Stromspeicher“, was bei den unsteten Energielieferanten Sonne und Wind jedoch besonders dann häufig zu Problemen führt, wenn z. B. nur auf große Wind- oder Solarparks gesetzt wird, die entweder im Überfluss produzieren oder Flaute schieben.

Auf der Suche nach sinnvollen Synergien und technischen Lösungen ist die ZACK GmbH nun u. a. in Norddeutschland fündig geworden. Durch das Umweltzentrum Stuhr kam der vielversprechende Kontakt zur RTG Aero-Hydraulic Inc. zustande, die bereits seit 1962 im Norden beheimatet ist und als anerkannter Partner der Luft- und Raumfahrtindustrie gilt. Deren Gründer Peter Lüthge verfügt nicht nur über ein profundes, technisches Wissen, sondern auch über exzellente Technologienetzwerke. Zu diesen gehört u. a. ein Unternehmen, das einen Zinkoxid-Akkumulator entwickelt hat, der bei einem Gewicht von nur 3 kg/kWh bereits 6.000 Ladezyklen absolviert hat. Dieser Akkumulator eignet sich mit einem Mix verschiedener Techniken hervorragend zum gewerblichen, aber auch zum privaten Einsatz. Mithilfe dieses Strompuffers vor Ort sind sowohl die E-Mobilität als auch die Vision von einer stationären Hausversorgung für Jedermann zum Greifen nah.

Aus technischer Sicht haben sich Wärmepufferspeicher bereits als das intelligente Herzstück zukünftiger Energiesysteme etabliert, gestatten diese doch die kombinierte Nutzung unterschiedlicher Energiequellen. Da der Begriff „Puffersystem“ offenbar jedoch zu antiquiert erscheint, werden solche Systeme heutzutage vermehrt unter dem Namen „Hybridsystem“ bzw. „Hybridanlage“ angeboten. Ihren Einsatz erfahren diese Systeme zumeist jedoch lediglich dort, wo ein komplettes Heizungssystem erneuert oder erstellt werden muss. Dabei wäre es sehr einfach, annähernd jedes Bestandssystem kostengünstig zukunftstauglich zu machen. Ein deutlich bekennendes Signal aus Berlin zur Pufferspeichertechnik fehlt allerdings bislang gänzlich.

Während sich die wärmetechnische Kopplung durch den Pufferspeicher ebenso wie die effiziente Stromspeicherung mithilfe der Speicherzelle bereits abzeichneten, hat die ZACK GmbH zeitlich parallel ein integratives System entwickelt, das den erzeugten Strom nicht nur verteilt, sondern sogar in der Lage ist, externe Verbraucher per integriertem Regler automatisch anzusteuern. Dieses innovative System ist im Gegensatz zu den bisher am Markt offerierten, voluminösen Teillösungen als kompakter Wandregler ausgeführt, so dass es vom Preis-/Leistungsverhältnis weder die Finanzierung noch die Amortisation eines energetischen Gesamtkonzeptes gefährdet.

Trotz mangelnder politischer Unterstützung sieht die ZACK GmbH mit ihrem Kernprodukt „Wärmepufferspeichertechnik“ auch in Deutschland weiterhin hervorragende Marktchancen. Bei den Kleinwindkraftanlagen wird sie aber wohl den Weg über das Ausland wählen. Dazu der Geschäftsführer Uwe Wendler:
„Auch wenn wir im Hinblick auf die Windkraft in Norddeutschland punktuell sehr gute Gespräche mit Behörden und Institutionen führen, erscheinen uns vorliegende Anfragen aus dem Ausland bei näherer Betrachtung einfach vielversprechender. Ein zeitnaher, flächendeckender Einsatz von kleinen Windkraftanlagen in Deutschland wird u. a. durch eine nicht eindeutig geregelte Gesetzgebung hinsichtlich der Baugenehmigungen massiv behindert. Ein weiteres Hindernis stellen die derzeit gültigen und sich in absehbarer Zeit wohl nicht ändernden Förderrichtlinien dar. Diese stellen schlicht auf Großanlagen ab und hindern besonders Mittelständler daran innovative, sinnvolle Entwicklungen wie etwa Kleinwindkraftanlagen auf den Markt zu bringen. Unsere europäischen Nachbarn denken da bereits erheblich weiter als das ehemalige grüne Vorzeigeland Deutschland. Man hat dort nicht nur die Einspeisevergütung für Windenergie deutlich angehoben, sondern vor allem bürokratische Hürden abgeschafft. Durch den bewussten Schritt ins Ausland wandern denn nicht nur künftige Arbeitsplätze ab, es wird zudem der Technologietransfer dorthin forciert. Doch dies scheint politisch ganz offensichtlich so gewollt.“
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