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BRENNSTOFFSPIEGEL: Rohölpreise am Morgen leicht steigend

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

LEIPZIG. (Ceto) Auch im heutigen Morgenhandel setzte sich die schwankende Tendenz fort, von der die Rohölpreise schon seit Wochenbeginn geprägt werden. Nach den gestern veröffentlichten Daten des Departement of Energy, das überaschenderweise einen Abbau der Rohölreserven um 0,818 Millionen Barrel konstatierte (zum Vergleich: das American Petroleum Institute hatte am Vortag noch einen Aufbau von 5,866 Millionen Barrel geschätzt) zogen die Preise wieder leicht an und behaupteten diese Gewinne auch im heutigen Morgenhandel fort. Dabei sind die Preissteigerungen äußerst gering. Die Rohölpreise befinden sich dennoch auf hohem Niveau. Vor genau einem Jahr kostete das Barrel US-Leichtöl (WTI) rund 6 US-Dollar weniger. Bei Nordseeöl (Brent) waren es 4 Dollar.

Die aktuellen Wirtschaftsdaten hatten keinen großen Einfluss auf die Ölpreise, da sie sehr widersprüchlich ausfielen und sich preissenkende und -steigernde Einflüsse ausglichen. Der ifo Weltwirtschaftsklimaindex sank im dritten Quartal leicht um 0,9 auf 103,2 Zähler. Die Produktion im Baugewerbe in der Eurozone stieg im Juni hingegen wieder – und zwar um 2,7 Prozent. Marktteilnehmer warten nun auf die US-Arbeitsmarktdaten, die heute veröffentlicht werden.
Heizölverbraucher in Deutschland müssen heute mit allenfalls leichten Aufschlägen rechnen, die zudem von einem wieder schwächeren Euro getrieben werden, der derzeit für 1,28 US-Dollar gehandelt wird. Damit verlor der Euro im Vergleich zum Dollar in den letzten 14 Tagen 4 Cent. Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau auf seiner Website www.brennstoffspiegel.de.


Zum Einfluss des Kurses Euro/Dollar ein Beitrag aus dem letzten Newsletter „Energie und Mittelstand“:
Generell bleibt festzustellen, dass der deutsche Heizölpreis immer wieder stark vom Wechselkurs des Euros zum US-Dollar beeinflusst wird, was sich gerade im Juli bemerkbar machte. Dazu folgende Beispielrechnung: Anfang Januar kostete das Barrel Rohöl in New York rund 80 US-Dollar. Bei einem Wechselkurs von 1,42 Dollar für einen Euro kostete Heizöl im deutschen Endverbrauchermarkt 61,99 Euro. Anfang Juli notierte das gleiche Barrel Rohöl an der NYMEX dagegen nur bei 75 US-Dollar. Bei einem Wechselkurs von 1,22 kostete das Heizöl hierzulande indes 68,77 Euro pro 100 Liter, also fast sieben Euro mehr, obwohl der Rohstoff dafür an der Börse mit fünf Dollar weniger gehandelt wurde als im Januar.
Bei vergleichbaren Rohölpreisen wird der Unterschied noch augenscheinlicher. Am 19. Januar und am 30. Juli diesen Jahres kostete das Barrel US-Leichtöl (WTI) jeweils rund 78 US-Dollar. Während im Januar ein Euro für fast 1,44 US-Dollar gehandelt wurde und das 100 Liter Heizöl hierzulande 60,06 Euro kosteten, waren es bei einem deutlich ungünstigeren Wechselkurs von 1,30 US-Dollar im Juli 66,45 Euro – also über sechs Euro mehr, obwohl der Rohölpreis vollkommen identisch war.
Ende des Monats profitierten die deutschen Heizölkunden indes wieder vom Kursverhältnis zwischen Euro und Dollar, der gegenüber dem Vormonat um acht Cent an Wert zulegte.

Dieser Beitrag erschien im Newsletter „Energie und Mittelstand“, zu abonnieren unter http://www.brennstoffspiegel.de/frame.php?module=add_newsletter
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