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Solarstrom erzeugen und selbst verbrauchen

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Pressemitteilung von: RenoSolar GmbH

RenoSolar GmbH - Funktionsweise von Solarstrom-Eigenverbrauch

RenoSolar GmbH - Funktionsweise von Solarstrom-Eigenverbrauch

Nach den neuesten Vergütungen der Regierung gibt es attraktive Möglichkeiten Solarstrom selbst zu nutzen.

Die Strompreise steigen kontinuierlich. Häufig wird der Grund dafür bei den Kosten für erneuerbare Energien gesucht. Strompreistreiber sind allerdings nicht die Erneuerbaren Energien. Deren Anteil am Strompreis liegt aktuell bei ca. 2,05 Cent pro Kilowattstunde. Um die eigenen Stromkosten zu reduzieren und gleichzeitig umweltbewusst zu handeln, kann man mit einer auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage (= Solarstromanlage) Strom ins öffentliche Netz einspeisen und/oder seit kurzem auch direkt selbst verbrauchen. Seit der neuen staatlichen Regelung zur Vergütung von Photovoltaikstrom bieten sich hiermit interessante Möglichkeiten.


Der Staat bietet Betreibern von Photovoltaikanlagen die Möglichkeit, den produzierten Strom selbst zu verbrauchen. Für jede selbst genutzte Kilowattstunde Solarstrom gibt es eine gesetzlich festgelegte Vergütung über 20 Jahre hinweg. Eine 5 kWp-Anlage (entspricht ca. 50 m² Dachfläche) erzeugt im Jahr durchschnittlich 4.750 Kilowattstunden Solarstrom. Wer beispielsweise 15 Prozent dieses Stroms direkt selbst verbraucht und Waschmaschine oder Geschirrspüler damit betreibt, erhält dafür derzeit eine Vergütung von 17,67 Cent pro Kilowattstunde – innerhalb eines Jahres kommen so insgesamt rund 125 Euro zusammen. Hinzu kommt die Stromersparnis – der Anlagenbetreiber kann schließlich auf einen Teil des konventionellen Stroms verzichten. Bei einem aktuellen Strompreis von ca. 23 Cent sparen Verbraucher somit zusätzlich rund 165 Euro pro Jahr.
Je höher der Eigenverbrauchsanteil, desto besser: Wem es gelingt, mehr als 30 Prozent seines Solarstroms selbst zu nutzen, bekommt oberhalb dieser 30-Prozent-Marke für jede Kilowattstunde 22,05 Cent vergütet. Der Strom, der nicht direkt verbraucht werden kann, wird automatisch ins öffentliche Netz eingespeist und geht somit nicht verloren. Für Anlagen bis 30 kWp liegt der Vergütungssatz für eingespeisten Solarstrom bei 34,05 Cent pro Kilowattstunde (noch gültig bis 30. September 2010).
Auch Betreiber von bestehenden Anlagen können profitieren. Die Eigenverbrauchsregelung gilt nicht nur für neue Anlagen, sondern auch für solche, die nach dem 1. Januar 2009 ans Netz gingen – dann gelten allerdings die damaligen Vergütungssätze. Anlagen, die vor dem 1. Januar 2009 ans das öffentliche Netz angeschlossen wurden, können nicht auf den vergüteten Eigenverbrauch umgestellt werden.
Um die Höhe des individuellen Eigenverbrauchs zu ermitteln, benötigen Anlagenbetreiber drei Zähler: Einen Photovoltaik-Zähler, der die gesamte erzeugte Strommenge misst, einen Einspeisezähler, der misst, wie viel Strom ins öffentliche Netz gelangt, und einen Bezugszähler für den konventionellen Strom.
Ab dem 1. Oktober 2010 werden alle staatlichen Vergütungen für Solarstrom um 3 % gesenkt. Unabhängig davon, ob der Betreiber einer Photovoltaikanlage seinen erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeist, oder selbst verbraucht, führt Photovoltaik aber auch nach der Senkung zu attraktiven Erträgen. Der Eigenverbrauch hat jedoch einen eigenen Charme. „Eigenverbrauch ist eine attraktive Alternative für neue und bestehende Photovoltaikanlagen.“ sagt Christoph Lierheimer, Geschäftsführer der RenoSolar GmbH. „Den erzeugten Solarstrom selbst zu verbrauchen ist ein zukunftsweisender Schritt für alle, die sich von steigenden Strompreisen unabhängig machen wollen.“
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