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Mitteleuropäische Biomassekonferenz 2011: Online-Anmeldung eröffnet!

Das Programm ist fertig: Über 100 Spitzen-Referenten garantieren für Top-Informationen aus erster Hand

"Die von der EU eingeforderten Nationalen Aktionspläne für erneuerbare Energien verpflichten die EU-Staaten erstmals in ihrer Geschichte, verbindliche Mindestziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien festzulegen. Auswertungen dieser Aktionspläne zeigen, dass der Biomasse gerade im mitteleuropäischen Raum die zentrale Rolle in der künftigen Energieversorgung zukommen wird", erklärt Horst Jauschnegg, Vorsitzender des Österreichischen Biomasse-Verbandes und Vorsitzender des Organisationskomitees für die Mitteleuropäische Biomassekonferenz 2011 - Central European Biomass Conference 2011, die von 26. bis 29. Jänner 2011 in Graz stattfinden wird. "Die Konferenz wird mit über 100 Fachreferaten und Top-Vortragenden aus 16 Nationen einen aktuellen und breitenÜberblick über die politischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen auf dem gesamten Gebiet der energetischen Biomassenutzung (Wärme, Strom und Treibstoffe) geben", so Jauschnegg.

IEA-Präsentation

Die hochrangig besetzten Plenarveranstaltungen der Konferenz widmen sich den Themenfeldern "Klimawandel und sicherer Energieversorgung" und "Politische Strategien zur Entwicklung der Bioenergie". Top-Referenten der EU-Kommission aus den für die Bioenergie maßgeblichen Ressorts werden es den Besuchern der Konferenz ermöglichen, Informationen zur künftigen EU-Energiepolitik aus erster Hand zu erhalten. Besonders hervorzuheben sind die Vorträge von Adam Brown, Internationale Energieagentur, der sich mit den Auswirkungen der Öl- und Gasmärkte auf die Erneuerbaren beschäftigen wird, und Andre Faaij, Utrecht University, der einenÜberblick über den immer bedeutender werdenden internationalen Biomassehandel geben wird. Weitere Schwerpunkte der Konferenz sind:

- Rohstoffverfügbarkeit und -bereitstellung, - Umwandlungstechnologien für Wärme, Strom und Treibstoffe, - industrielle Anwendungen und Finanzierung von Bioenergieprojekten, - Umweltauswirkungen und Marktentwicklungen sowie - politische Entwicklungen und Handlungserfordernisse.

Vom Kurzumtrieb bis zur Torrifikation

Die IEA Bioenergy-Workshops "Torrifikation von Biomasse" und "Feinstaub-Emissionen aus Biomasse-Kleinfeuerungen" bilden wissenschaftliche Highlights der Konferenz. Erstmals widmen die Veranstalter der Konferenz dem Thema "Kurzumtriebsholz und neue agrarische Rohstoffe" einen eigenen Konferenztag, der sehr praxisorientiert gestaltet wurde und sich speziell an Landwirte richtet. Das Industrieforum präsentiert Spitzentechnologie, für Unternehmen und Organisationen wird eine eigene Kooperationsbörse (Matchmaking Event - Biomasse Business Talks) organisiert. Darüber hinaus soll die Konferenz natürlich eine Plattform zum Austausch von Informationen, Ergebnissen und Erfahrungen sein sowie die Möglichkeit zur Vernetzung bieten. Die Gelegenheit, neueste Bioenergie-Technologien auf der Häuslbauer-Messe und praktische Anwendungen während den Exkursionen zu sehen, macht es in jedem Fall lohnenswert, in die Steiermark zu kommen, einer Pionierregion in der Entwicklung der Bioenergie in Österreich.

"Häuslbauer"-Messe inklusive

Die Anmeldung für die Mitteleuropäische Biomassekonferenz 2011 - Central European Biomass Conference 2011 wurde bereits eröffnet, ein entsprechendes Online-Formular steht auf unserer Homepage zur Verfügung: http://www.biomasseverband.at/biomasse?cid=41085. Im Internet gibt es ebenfalls das fertige Detailprogramm zu den einzelnen Vortragssitzungen, Fachexkursionen und zu den begleitenden Events. Der Kongress wird im Messe Center Graz parallel zur "Häuslbauer"-Messe stattfinden. Nach den überaus erfolgreichen Mitteleuropäischen Biomassekonferenzen 2005 und 2008 erwarten die Veranstalter auch 2011 über 1000 Konferenzteilnehmer aus mehr als 50 Nationen. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch mit Simultanübersetzung.

Programm, Tagungsbeiträge, Organisatorische Hinweise, Online-Anmeldung und alle weiteren Details (deutsch und englisch) auf der Webseite des Biomasseverbands.



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Weitere Infos: Österreichischer Biomasse-Verband

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /