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Prima Klima durch Zimmerpflanzen

Ficus Benjamini und Co. reinigen die Luft in der Wohnung auf natürliche Weise

Wenn das Wetter draußen ungemütlich wird, machen wir es uns drinnen bequem. Mehr als 20 Stunden am Tag verbringen wir Mitteleuropäer durchschnittlich in geschlossenen Räumen. Die trockene Luft kann für den Körper eine Belastung sein. Doch wenn Zimmerpflanzen in der Wohnung oder im Büro stehen, hat man mit trockener Luft meist keine Probleme, sagt Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau": "Das Raumklima wird besser, weil die Zimmerpflanzen in erster Linie die Luftfeuchtigkeit regulieren können. Bei zu feuchter Raumluft nehmen sie Feuchtigkeit auf. Und wenn sie zu trocken ist, dann verdunsten sie das Gießwasser und befeuchten auf diese Weise die Luft wieder mehr."

Zimmerpflanzen haben noch mehr gute Eigenschaften. Sie können zum Beispiel Staub binden und sogar Schadstoffe aus der Luft herausfiltern: "Da gibt es auch Studien, die zeigen, dass manche Pflanzen Formaldehyd und Benzol abbauen. Genannt werden sollte da die Strahlenaralie, auch Schefflera genannt, die hilft sogar gegen manche Inhaltsstoffe im Zigarettenqualm."

Auch Philodendron und die Grünlilie passen sehr gut in die Wohnung. Und nicht zu vergessen der Klassiker unter den Topfgewächsen: "Eine häufige Zimmerpflanze ist der Ficus Benjamini. Der ist zusätzlich auch einer der effektivsten Formaldehydschlucker. Weniger zu empfehlen für Menschen mit Latex-Allergien oder für kleine Kinder, weil der Ficus auch etwas giftig ist."

Zimmerpflanzen schaffen nicht nur ein prima Klima. Sie sind laut "Apotheken Umschau" auch gut für die Seele, sorgen für Wohlbefinden und seelische Ausgeglichenheit.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /