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Pressemitteilung

Kühles Frühjahr, kalter Winter – Vielen Gaskunden drohen Nachzahlungen für 2010

Temperaturbedingter Energiebedarf im abgelaufenen Jahr rund 16,5 Prozent höher als 2009

• Rund 4,5 Prozent Mehrkosten pro Haushalt – bei Einfamilienhäusern Nachzahlungen von 100 Euro und mehr möglich

• Preisentwicklung beim Gas dämpft witterungsbedingte Zusatzkosten



Berlin, 06. Januar 2011 – Vielen Privathaushalten drohen in den kommenden Wochen und Monaten Nachzahlungen an ihren Gasversorger, obwohl sich die Gaspreise im abgelaufenen Jahr in der Summe kaum bewegt haben. Gründe für steigende Rechnungen sind ein frostiger Start ins Jahr 2010, ein anhaltend kühler Frühling sowie ein ungewöhnlich kalter Dezember – vielerorts mit Durchschnittstemperaturen von 5 Grad und mehr unter dem Monatsmittel der letzten zehn Jahre. Nach aktuellen Berechnungen des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) müssen Haushalte mit Gasversorgung für 2010 mit witterungsbedingten Mehrkosten von rund 4,5 Prozent rechnen.

„Auf einen durchschnittlichen Haushalt* entfallen zusätzliche Gaskosten von knapp 53 Euro“, erklärt Daniel Dodt von toptarif.de. „In größeren Haushalten, z.B. bei Familien in Einfamilienhäusern können auch Nachzahlungen von 100 Euro und mehr fällig werden.

Entwicklung der Gaspreise kann temperaturbedingten Kostenanstieg abfedern

Trotz steigender Kosten profitieren die Verbraucher noch immer von der Gaspreisentwicklung der letzten Jahre. Auf der einen Seite lag der witterungsbedingte Energiebedarf der Haushalte für das Gesamtjahr 2010 etwa 16,5 Prozent über den Werten des Vorjahres. Auf der anderen Seite sanken die Gaspreise zwischen Frühjahr und Jahresende 2009 in mehreren Schritten um rund 20 Prozent und blieben über den gesamten Jahresverlauf 2010 relativ konstant.

Wie stark der Einfluss des Wetters auf die tatsächliche Kostenentwicklung ist, zeigt folgende Musterrechnung für einen durchschnittlichen Haushalt*: 2010 beliefen sich die Gaskosten in den Tarifen der gesetzlichen Grundversorgung und unter Berücksichtigung des saisonal schwankenden Heizbedarfs auf 1.219 Euro. Bei einem „normalen“ Heizenergiebedarf, der dem Mittel der zehn vorangegangenen Jahre (2000 bis 2009) entsprochen hätte, wären lediglich 1.042 Euro bzw. 177 Euro weniger fällig geworden. Demnach hätte das Gros der Verbraucher für 2010 sogar mit Rückzahlungen rechnen können.

„Eine Möglichkeit, sich in Zukunft vor steigenden Gaskosten zu schützen und das Haushaltsbudget spürbar zu entlasten, ist der einfache Wechsel des Gasanbieters“, führt Dodt aus. „Momentan gibt es große Preisunterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen, die Verbraucher zu ihrem Vorteil nutzen können.“

So profitieren günstige Anbieter bei der Gasbeschaffung vom aktuellen Überangebot an den Großhandelsmärkten und können diese Kostenvorteile an ihre Kunden weitergeben. Andere Versorger hingegen, die ihr Gas hauptsächlich über langfristige und ölpreisgebundene Lieferverträge beziehen, werden auf Grund der anziehenden Ölpreise in der Tendenz teurer. Momentan liegen in vielen Regionen die Preise von günstigen und teuren Versorgern, beispielsweise für Familien, um 300 bis 400 Euro auseinander. „Die Angst vor einer Versorgungsunterbrechung während des Wechselprozesses ist dabei unbegründet, da die reibungslose Belieferung mit Gas durch den Gesetzgeber vollständig geregelt und durch den Netzbetreiber sichergestellt ist“, so Dodt.

Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/gas) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu günstigen Gasanbietern wechseln.

* Nach den ausgewiesenen Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft lag der Durchschnittsverbrauch eines deutschen Haushaltes mit Gasbezug 2009 bei rund 15.200 kWh im Jahr. (BDEW: Energiemarkt Deutschland – Sommer 2010, S. 6-7)

Aktuelles Datenmaterial zu dieser Pressemitteilung kann auf Anfrage gern zur Verfügung gestellt werden.
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