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Baumschule in Panama: ForestFinance eröffnet zweite Baumschule aufgrund starker Nachfrage

Zweite Baumschule von ForestFinance aufgrund starker Nachfrage

Zweite Baumschule von ForestFinance aufgrund starker Nachfrage

Bonn. Die Bonner ForestFinance Gruppe, größter Anbieter von Walddirektinvestments in Europa, eröffnete eine zusätzliche Baumschule in Las Lajas, Panama. Damit reagiert ForestFinance auf die stark steigende Nachfrage nach Setzlingen einheimischer Baumarten auf dem nationalen Markt und den wachsenden Eigenbedarf. Die Setzlinge werden ausschließlich aus eigenem, qualitativ hochwertigem Saatgut gezüchtet und auf die ForestFinance Flächen in den Provinzen Darién und Bocas del Toro ausgebracht. Die neue Baumschule ergänzt die bereits seit 2008 bestehende Baumschule auf der Finka Los Ríos.

„Dank unserer Baumschulen stammt bei uns vom Samen bis zum erntereifen Baum alles aus einer Hand“, erklärt Harry Assenmacher, Geschäftsführer der ForestFinance Gruppe. „Damit stellen wir nicht nur höchste Qualität, sondern auch die durchgehende Wahrung unserer ökologischen forstwirtschaftlichen Ansprüche sicher.“

104.000 Jungpflanzen aus eigener Baumschule
Die von Waldarbeitern gesammelten oder geernteten Samen werden in Anzuchtbeeten in der Baumschule zur Keimung gebracht und dann als Keimlinge in Pflanztüten verpflanzt. Anzuchterde und Pflanzsubstrat werden vor Ort selbst angemischt. Ein Dach aus einer lichtdurchlässigen Gewebeplane dämpft die Sonne und schützt die Jungpflanzen zudem vor starken tropischen Regengüssen. Für die Bewässerung in der Trockenzeit führt ein nah gelegener Fluss ganzjährig sauberes Wasser aus den Kordilleren an die Baumschule heran. Ab einer Größe von circa 25 Zentimetern werden die Setzlinge zur Pflanzung ausgeliefert. 2010 wurden so rund 104.000 Jungpflanzen der von ForestFinance bevorzugten tropischen Edelholzarten herangezogen. Zu den gezüchteten Baumarten zählen Cedro Espino, Mahagoni, Amarillo und Rosenholz. Die Kapazität der neuen Baumschule kann bis auf eine halbe Million Setzlinge erweitert werden.

Investoren profitieren vom Verkauf der Setzlinge
Die Saatguternte in eigenen Aufforstungen und die Anzucht von Setzlingen in den Baumschulen bedeuten zudem auch Zusatzerträge für die Investoren. Bei den Ausschüttungen 2010 erhielten Forestfinance-Investoren der Pflanzjahre bis 1999 Erträge aus dem Verkauf von hochwertigem Samenmaterial und Setzlingen. Dies ist eigentlich ein Nebenertrag, der aber immer bedeutender wird. „Zertifiziertes hochwertiges Samen- und Setzlingsmaterial von heimischen Baumarten ist in Mittelamerika sehr rar und hoch gefragt“, berichtet ForestFinance Forstingenieurin und Leiterin der neuen Baumschule Yaels Camacho in Panama. „Durch die zusätzliche Produktion von Setzlingen in unserer Baumschule können sich die Investoren über weitere Verkaufserlöse freuen.“

Warum heißt die "Baumschule" eigentlich Baumschule ?
Eine Baumschule hat naturgemäß nichts mit Unterricht und Lehrern zu tun. Sie heißen aber so, weil “schulen” sinngemäß Wurzeltreiben bedeutet. Und so lernen die jungen Gewächse in einer Baumschule nichts, sie tun hier nur das, was ihnen Mutter Natur beigebracht hat: Sie treiben Wurzeln und wachsen. Dabei greifen die Gärtner in der Baumschule ein, um beispielsweise besondere Pflanzen zu züchten, aber auch um die Wurzeln in Grenzen zu halten. Und hier kommt dann wieder das “Schulen” ins Spiel. Die Bäume und Sträucher werden in den Baumschulen zuerst „aufgeschult“, d.h. eingepflanzt - und später „verschult“, das heißt umgepflanzt. Das hilft, den Wurzelballen kompakt zu halten, sodass zum Beispiel Krone und Wurzelballen von Bäumen beim letzten Einpflanzen in einem gesunden Verhältnis stehen. Ließe man die Wurzeln nämlich in den Baumschulen ungestört wachsen, würden die Wurzelballen zu groß, um sie auszugraben und transportieren zu können. Man müsste dafür große Teile des Wurzelballens noch in der Baumschule abschneiden. Dann wären allerdings die Restwurzeln der ausgesetzten Bäume nicht mehr ausreichend, um die Kronen mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Und so lernen die Bäume vielleicht doch etwas in der Baumschule – sich einzuschränken, bis sie groß genug sind, um sich frei entfalten zu können.
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