Schmack Biogas schließt Rahmenvertrag mit HgCapital ab

Auftragsvolumen umfasst ca. 130 Mio. Euro bis 2010

Schwandorf - Die Schmack Biogas AG hat mit der HgCapital, einem der führenden Private-Equity-Investoren in Europa, einen Rahmenvertrag über 130 Mio. Euro bis 2010 abgeschlossen. Gegenstand dieser Vereinbarung ist zum einen die Errichtung von 12 bis 15 Biogas-Anlagen mit einer elektrischen Gesamtleistung von rund 30 MW. Das Auftragsvolumen für die Errichtung der Anlagen wird voraussichtlich zum größten Teil in den Jahren 2008 und 2009 abgerufen werden. Zum zweiten beinhaltet der Rahmenvertrag die Entwicklung der zugehörigen Projektstandorte. Die Schmack Biogas AG geht davon aus, dass die Leistungen für die Entwicklung der Projektstandorte in 2007 und 2008 umsatz- und ergebniswirksam werden.

Ulrich Schmack, Vorstandssprecher der Schmack Biogas AG: ‘HgCapital ist ein erfahrener Investor im Bereich der Erneuerbaren Energien, der sich bereits intensiv mit der Biogastechnologie beschäftigt hat. Vor diesem Hintergrund ist die strategische Partnerschaft umso wertvoller einzustufen. Besonders erfreulich ist, dass wir auch die Aufwind Schmack, Regensburg, als Partner für die kaufmännische Abwicklung der Projekte gewinnen konnten, da diese bereits in der Vergangenheit erfolgreich mit HgCapital zusammengearbeitet hat.’

Emma Tinker, Director bei HgCapital: ‘Wir freuen uns, unser bestehendes Engagement im Biogassektor durch die Partnerschaft mit Schmack Biogas, dem weltweit führenden Biogasunternehmen, ausgeweitet zu haben. Wir sind überzeugt davon, dass Biogas das technisch effizienteste und wirtschaftlich attraktivste Segment der Bioenergie-Industrie darstellt, und dass die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz ein Markt mit hohem Zukunftspotenzial ist. Über die Aufwind Schmack haben wir bereits in eine Reihe von Biogasanlagen in Deutschland investiert, die die Technologie von Schmack Biogas nutzen. Mit Schmack Biogas haben wir einen Partner gefunden, der sowohl mit ausgereifter Technologie als auch mit einem innovativen Rohstoff- und Servicekonzept überzeugt."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /