Mit der Zeitung von gestern die Wände von morgen dämmen

Havelconcept aus Brandenburg/ Havel verarbeitet Recyclingbaustoff Zellulose - wegweisendes Dämmsystem für Sanierung und Modernisierungsprojekte im Gewerbe- und Privatbau – Nachhaltigkeit, die den Namen auch wirklich verdient.

Der andauernde Heizkostenschock bringt Hausbesitzer, Vermieter, Mieter landauf, landab zum Nachdenken, wie sie dieser Preisspirale entkommen können. Mittlerweile übersteigt nicht selten der Warmanteil der Mietkosten die Kaltmiete. Nach Ansicht der Deutschen Energie-Agentur (dena) sitzen die größten Sparpotentiale in der Gebäudedämmung. Wer neben sehr guten Dämmwerten auch eine gute ökologische Gesamtbilanz sucht, landet über kurz oder lang bei einer Zelluloseisolierung.

Das Brandenburger Unternehmen Havelconcept gilt als Spezialist für die Luft- und Winddichtigkeit von Gebäuden und erweitert nun seine Leistungen um die Verarbeitung dieses Zellulosedämmstoffes. Als zertifizierter Partnerbetrieb der Firma Isofloc weiß es um die herausragenden Eigenschaften dieses Dämmmaterials gerade bei Sanierungs- und Modernisierungsprojekten beim Bauen im Bestand: „Anders als bei Neubauten gibt es bei zu sanierenden Gebäuden viele kleine Einzelbausteine der Bausubstanz und damit der Individualität in der Sanierung zu berücksichtigen,“ weiß Geschäftsführer Normen Gatermann. „Mit einer Zellulosedämmung können gerade Wohnungsbaugesellschaften, Einrichtungen der öffentlichen Hand wie Kitas oder Schulen, Büros oder Fabriken ihre Energiebilanz und damit auch die Bausubstanz wirklich nachhaltig aufwerten“.

Das Material ist bei fachgerechter Ausführung durch einen zertifizierten Partner absolut setzungssicher, hohlraumfüllend auch bei verwinkelten Objekten und alterungsbeständig. Von allen am Markt bekannten Dämmstoffen hat die Zellulosedämmung den niedrigsten Primärenergieanteil und trägt dank seiner hervorragenden Dämmeigenschaften zu maximaler CO2 Reduktion bei. Hinzu kommt, dass durch das sinnvolle Recyclen bereits vorhandenen Materials nicht nur in der Umsetzung auf der Baustelle, sondern bereits im Herstellungsprozess, im späteren Transport auf die Baustelle und in der Weiterverarbeitung verzahnte Nachhaltigkeit gelebt wird. Schon der Herstellungsprozess erfolgt emissionsfrei unter Verwendung von Strom aus Wasserkraft. Der Transport reduziert sich auf Grund seines etwa um ein Drittel des später zu dämmenden Volumens (andere Dämmstoffe 1:1). „Mit der Verarbeitung auf der Baustelle mittels Einblasens mit Spezialwerkzeug reduzieren wir den Zeitaufwand noch einmal um ein Vielfaches. Auf der Baustelle muss nichts gelagert werden, es fällt keinerlei Verschnitt an, der später entsorgt werden muss! Vor allem aber hinterlässt die setzungssichere Dämmung weder Ritzen oder Spalten und verhindert so zuverlässig Wärmebrücken. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ecken, Winkel, selbst der kleinste Hohlraum werden 100%ig dicht. Denn das wichtigste an einer guten Dämmung ist die lückenlose Verarbeitung. Dabei hat das Material eine extrem niedrige Wärmeleitzahl, ist verrottungssicher, raumluftneutral und brandbeständig,“ erläutert Experte Gatermann den Herstellungs- und Verarbeitungszyklus dieses Systems. Bei allen positiven Produkteigenschaften kommt hinzu, dass die Zertifizierung zur Ausführungsbefähigung regelmäßig nachgewiesen werden muss. Damit ist der Bauherr auch in der Ausführungsqualität auf der sicheren Seite.

Als qualifizierter Fachbetrieb setzt Havelconcept daher auch im Vorfeld auf eine ausführliche Beratung, Bestandsaufnahme und Datenauswertung für das jeweilige Projekt.

Kurzum: Bei fachgerechter Ausführung schlägt man „gleich fünf Fliegen mit einer Klappe“: Wärme-, Schall- und Umweltschutz und Wärmedämmung, eine Investition, die sich rechnet.

Informationen: www.havelconcept.de