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T-Mobile gründet Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds TUN

50.000 Euro pro Jahr für Umweltprojekt in Österreich

T-Mobile Austria weitet sein Engagement für die Umwelt aus. 250.000 Euro stellt das Unternehmen für einen Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds, kurz TUN, zur Verfügung. Dieses Fondsvermögen wird in ökologischen, sozialen und ethisch korrekten Veranlagungsformen gewinnbringend angelegt, um nachhaltig Positives bewegen zu können. "Pro Jahr werden wir aus diesem Fonds 50.000 Euro für innovative Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte in Österreich ausschütten", so Robert Chvatal, CEO T-Mobile Austria. "Als eines der größten Unternehmen Österreichs sehe ich es als unsere Verpflichtung, Verantwortung für unsere Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen. Nachhaltigkeit bedeutet für T-Mobile, die komplexen Zusammenhänge zwischen den eigenen wirtschaftlichen Tätigkeiten, der natürlichen Umwelt und der Gesellschaft zu verstehen und dementsprechend zu handeln".

TUN-Fonds fördert nachhaltige und innovative Projekte

Gesucht werden einerseits Projekte zur Verbesserung der Energieeffizienz und des Klimaschutzes.

Die zweite Bewerbungskategorie fokussiert auf die umweltbewusste Gestaltung von Informations- und Kommunikationstechnologien (Green IKT) und Recycling.

Projekte, die sich für Umwelt-, Natur- und Artenschutz einsetzen, bilden die dritte Einreichkategorie.

Nachhaltigkeitsexperten in Jury und Fachgremium

Eine hochkarätig besetzte Jury und ein Fachgremium, bestehend aus Nachhaltigkeitsexperten aus Wirtschaft, Wissenschaft und NGOs, begleiten die Projektauswahl. T-Mobile und tele.ring-Kunden entscheiden schlussendlich über die Sieger-Projekte.

Den Jury-Vorsitz übernimmt Dipl.-Ing. Dr. Franz Fischler, Präsident des Ökosozialen Forums: "Soziale Verantwortung und aktives Engagement von Unternehmen für die Umwelt sind enorm wichtig. Ich begrüße es sehr, dass T-Mobile einen eigenen Umweltfonds geschaffen hat, um innovative Nachhaltigkeitsprojekte in Österreich zu fördern. Ich freue mich, als Vorsitzender der hochkarätigen Jury zur Ermittlung der besten Projekte hier aktiv dabei sein zu können und erwarte viele interessante Projekteinreichungen."


In der Jury sitzen neben Dipl.-Ing. Dr. Franz Fischler: Monika Langthaler M.Sc., geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensberatungsgruppe brainbows, Prof. Dr. Helmut Pechlaner, Ehrenpräsident WWF Österreich, Mag. Sasha Walleczek, Ernährungsberaterin und Autorin und Robert Chvátal, CEO T-Mobile Austria.

Der Prozess

Projekte können vom 28.03.2011 bis zum 30.06.2011 über die TUN-Fonds Website www.t-mobile.at/tun eingereicht werden. Fachgremium und Jury wählen bis zum 15. Oktober 2011 aus den vorgeschlagenen Projekten bis zu 10 Projekte aus, die zur Abstimmung auf die TUN-Fonds Website gestellt werden.

Kunden von T-Mobile und tele.ring können ab dem 16.10.2011 jene Projekte wählen, die eine Förderung aus dem TUN-Fonds erhalten sollen. Die finale Bekanntgabe der drei Projekte, die 2011 aus den Mitteln des TUN-Fonds mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden, erfolgt Ende des Jahres 2011.


Experten wählen aus, Kunden entscheiden

Nachhaltigkeit steht für T-Mobile auch bei der Auswahl der Projekte im Mittelpunkt. Strenge Auswahlkriterien und permanentes Projektcontrolling sollen sicherstellen, dass innovative, aber gleichzeitig fundierte, Projekte unterstützt werden. Die eingereichten Projekte sollen daher über eine reine Ideensammlung hinausgehen und sich bereits im Entwicklungsstadium befinden. "Bei der Beurteilung der Projekte werden wir als Jury einen besonderen Wert auf Innovation und Kreativität legen und nur Projekte akzeptieren, die so konkret sind, dass sie bereits unmittelbar realisiert werden können. Aus den von uns ausgesuchten Projekten werden dann die Kunden von T-Mobile selbst die Sieger küren", so Dipl.-Ing. Dr. Franz Fischler.

Erfolgreiche Projekte können in den Folgejahren weitere Förderungen erhalten.

Teilnahmeberechtigt sind private Personen, Initiativen und Organisationen aus Österreich.

Grünes "Netz der Zukunft" und Ressourcenschonung

Besonders beim Klimaschutz kommt der Informations- und Telekommunikationsbranche eine Schlüsselrolle zu. Monika Langthaler M.Sc., geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensberatungsgruppe brainbows erklärt: "Die Märkte sind sehr dynamisch und der Infrastrukturausbau geht zügig voran. Dementsprechend steigt auch der Energie- und Ressourcenverbrauch. Derzeit ist die Telekom-Branche immerhin für 2 Prozent des weltweiten CO2 Ausstoßes verantwortlich. Auf der anderen Seite besteht ein enormes Einsparungspotenzial durch den Einsatz von intelligenten und energiesparenden Telekommunikationslösungen". Diese Herausforderung hat T-Mobile erkannt. "Seit Jahren setzen wir uns aktiv für Energieeffizienz und den schonenden Umgang mit Ressourcen ein. Wir investieren in die neue Technologie LTE, haben unser gesamtes 3G-Netz modernisiert und sorgen damit für einen um 40 Prozent geringeren Stromverbrauch im Netz der Zukunft", so Robert Chvatal.

Energieeffizienz: Strom- und Wasserverbrauch reduziert

Auch im T-Center, T-Mobile Zentrale am Wiener Rennweg, wird der schonende Umgang mit Ressourcen groß geschrieben. Zweistellige Einsparungen beim Strom- und Wasserverbrauch, Recycling-Initiativen und eine Verkleinerung des Fuhrparks stehen beispielhaft für das Engagement für Umweltthemen. "Nachhaltigkeit beginnt immer im eigenen Haus, das haben wir früh erkannt. Mit der Einrichtung eines Fonds zur Förderung innovativer Umweltprojekte gehen wir jetzt bewusst noch einen Schritt weiter. Es gibt viele Initiativen im Umweltbereich, die auf eine finanzielle Starthilfe angewiesen sind. Diese stellen wir mit dem TUN-Fonds zur Verfügung", erklärt Robert Chvatal die Initiative.

Weitere Infos: www.t-mobile.at/tun


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /