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Rundumschlag statt Flickwerk

Energie Experte Dr. Wolfgang Lipp führt mit Eigenheimbesitzer Eric Pfüller den Gebäudeenergie-Check durch

Energie Experte Dr. Wolfgang Lipp führt mit Eigenheimbesitzer Eric Pfüller den Gebäudeenergie-Check durch

Bremen, April 2011. Dass sein Einfamilienhaus sanierungsbedürftig ist, weiß Eric Pfüller schon lange. Auch der Wunsch, das Eigenheim zu modernisieren, bestand bereits seit einiger Zeit. Zur Umsetzung fehlten dem Bremen-Norder bislang jedoch unter anderem die richtigen Partner. Seriös, glaubwürdig und qualifiziert sollen sie sein. „Aus der Zeitung weiß ich, dass in der Baubranche leider viele schwarze Schafe unterwegs sind“, sagt der Eigenheimbesitzer. Da kam das Angebot der gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens gerade recht: Seit Mitte März und noch bis Ende Mai können Hausbesitzer im Rahmen der Kampagne Bremer Modernisieren in Bremen-Nord geförderte Gebäudeenergie-Checks in Anspruch nehmen. Ziel ist es, den hohen Energieverbrauch von Altbauten zu senken. Gemeinsam mit acht Energie Experten setzt energiekonsens die Aktion um. Eric Pfüller bekam mit Dr. Wolfgang Lipp einen erfahrenen Berater an die Hand, der den Eigenheimbesitzer die ersten Schritte zum Energiesparhaus weist.


„In Vorbereitung auf den Termin mit Familie Pfüller habe ich mir das Haus zunächst auf Bildern angeschaut. Sofort war mir klar, dass es sanierungsbedürftig ist. Es handelt sich um einen typischen Putzbau aus dem Jahr 1960 in seinem ursprünglichen Zustand. Lediglich die Fenster wurden bereits erneuert“, erinnert sich Lipp. Vor Ort begutachtet der Experte insbesondere Keller, Heizungsanlage und Dachboden, bevor er den eigentlichen Check durchführt. Mit Hilfe eines Fragebogens ordnet er dann den Energieverbrauch der einzelnen Gebäudeteile ein. Grün steht für zukunftsfähig, dunkelrot für sanierungsbedürftig. „Bei Eric Pfüller muss ich fast immer dunkelrot ankreuzen, wie bei der Gebäudehülle – also bei Dach, Außenwand, Keller- und Geschossdecke. Die Fenster sind nicht ganz schlecht aber auch nicht ganz gut. In den 80er Jahren wurden sie ausgetauscht, sind aber vom Neubaustandard weit entfernt“, weiß Lipp. Genau dieser Standard soll durch eine umfassende Sanierung erreicht werden. Dafür müssen neben Dämm-Maßnahmen und Fenstern auch Heizung und Warmwasserversorgung erneuert werden. „Insbesondere bei der Heizungsanlage besteht großes Einsparpotenzial, da die Gastherme fast 20 Jahre alt ist. Darüber hinaus wird das Warmwasser immer noch von elektrischen Durchlauferhitzern erwärmt“, sagt Lipp. Zur Wahl stehen bei Pfüller unter anderem Pelletheizung und Gasbrennwertheizung mit Solarthermie.

„Um diese Details soll es beim Gebäudeenergie-Check aber noch gar nicht gehen. Hier wird zunächst festgestellt, ob grundsätzlich eine energetische Sanierung notwendig ist oder nicht. Besteht Handlungsbedarf, erfolgt eine umfassende Energieanalyse. Anschließend werden empfohlene Maßnahmen realisiert“, sagt Martin Grocholl, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur energiekonsens. Eric Pfüller ist am Ende des Checks überzeugt und möchte das Projekt Energiesparhaus angehend. Sowohl für die als nächsten Schritt anstehende Gebäudeenergieberatung vor Ort als auch für die Umsetzung der Maßnahmen stehen Fördertöpfe und zinsgünstige Kredite bereit – etwa von KfW und BAFA, energiekonsens sowie dem Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa.

„Ich bin überrascht, dass es gelingen kann, unser Haus auf den Stand eines Neubaus zu bringen. Das möchten wir nun Schritt für Schritt angehen. Am liebsten wäre uns ein Rundumschlag – alles andere wäre Flickwerk“, sagt Eric Pfüller. Sein Ziel: Der Eigenheimbesitzer will am Ende der Sanierung rund 75 Prozent Energie sparen. Dadurch verringern sich seine Kosten, der Wohnkomfort wird erhöht. „Wenn ich ganz nebenbei noch das Klima schütze, weil ich weniger CO2 emittiere, ist das eine runde Sache.“

Seit Start am 14. März hat energiekonsens bereits rund 50 Gebäudeenergie-Checks in Bremen Nord vermittelt. Die Aktion läuft noch bis zum 31. Mai. Interessierte können sich unter www.bremer-modernisieren.de oder über die Modernisierungs-Hotline 0421/83588822 (Di–Do 10–16 Uhr) informieren. Der Check kostet 50 Euro – davon zahlt die Klimaschutzagentur energiekonsens die Hälfte, die anderen 25 Euro zahlt der Hausbesitzer direkt an den Energieberater. Unterstützt wird die Aktion von den drei Bremen-Norder Ortsämtern und Haus & Grund Bremen-Nord. Beim Gebäudeenergie-Check besteht eine Kooperation mit der Kampagne Haus sanieren-profitieren der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
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