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Die WAVE kommt - ein Zeichen setzen für andere Fortbewegung

Louis Palmer bewegt die Menschen- mit seiner Fahrt mit dem SOLARTAXI, mit dem ZERO RACE und nun mit der WAVE

Wenn man von Visionären spricht, die das Thema Elektromobilität und erneuerbare Energien vorantreiben, dann landet man unweigerlich bei Louis Palmer. 2007-2008 hat er mit seinem ‘Solartaxi’, einem gemeinsam mit Studenten gebautem E-Auto mit einem Solaranhänger, die Welt umrundet, 2010-2011 ging das ZERO Emissions Race, organisiert von Louis Palmer, in 80 Tagen um die Welt- rein elektrisch waren 3 Teams mit E-Fahrzeugen unterwegs (auch das oekonews-Filmteam war dabei-Die Premiere des Films findet im Herbst statt). Nun setzt die WAVE (World Advanced Vehicle Expedition) ein Zeichen für Elektromobilität quer durch Europa. Im Mai wurde er für seine vorangegangenen Leistungen und sein weltweites Engagement in den Bereichen Klimawandel, Erneuerbare Energien und zukunftsfähige Mobilität von der UNO in New Yor mit dem Umweltpreis ‘Champion of the Earth’ ausgezeichnet.

Am 11. September 2011 wird die WAVE in Paris zum ersten Mal starten. Louis bringt damit seine neue Idee zur Umsetzung: ‘20 Autos aus aller Welt sollen zeigen, dass man mit heutiger Technologie sauber und leise quer durch Europa fahren kann. Mit unserer Tour wollen wir erneuerbaren Energien und elektrisch betriebenen Autos zum Durchbruch verhelfen!’

Die WAVE-Reise wird 2800 Kilometer lang sein und durch acht europäische Länder, und zwar Frankreich, Belgien, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Österreich und die Tschechische Republik nach Prag führen.

Bisher gibt es Anmeldungen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Tschechien, den USA und Indien- Teams die mit E-Fahrzeugen vorzeigen, dass die Lösungen für alltagstaugliche saubere Mobilität bereits existieren- ohne fossile Treibstoffe, betrieben mit erneuerbaren Energien.

Genau wie bereits beim Zero Race müssen die Teams die erforderliche Menge an Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Der Strom wird dazu im jeweiligen Heimatland rein erneuerbar, aus Sonne, Wind usw. produziert und dort ins öffentliche Netz gespeist.

Bisher sind, so Louis Palmer, 18 Teams angemeldet - es sind nur noch zwei Startplätze frei. Eingeladen sind Fahrzeuge mit einer Reichweite von mindestens 120 Kilometern. Tägliche kleine Prüfungen warten auf die Teams, die damit ihre Leistungen und die der Fahrzeuge unter Beweis stellen. Getestet werden sollen Eigenschaften wie Höhstgeschwindigkeit, das Design, die Sicherheit oder die Einsatzfähigkeiten bei einem Bergrennen über die Schweizer Alpen.

Die WAVE richtet sich an Entwickler genauso wie an Privatpersonen, die damit mit Gleichgesinnten ihr Wissen austauschen können und gleichzeitig mit Repräsentanten aus Politik, Technik und Wirtschaft zusammenkommen – auch um auf sich selbst und seine Entwicklungen im Bereich E-Mobility aufmerksam zu machen.
Eines wird die WAVE sicher, ein interessantes Abenteuer!

Wir freuen uns schon auf die WAVE in Österreich! - Gemeinsam mit dem Bundesverband nachhaltige Mobilität, Formel4 und anderen werden wir die WAVE auf ihrem Weg durch Österreich unterstützen.

WAVE2011


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /