© AS Solar -Lawrence Smith auf dem Dach des  Firmengebäudes
© AS Solar -Lawrence Smith auf dem Dach des Firmengebäudes

Dumm, wer nicht auf Sonnenenergie setzt

US-Student Lawrence Smith hospitierte drei Monate in Hannover

Hannover - ‘Das ist wie ein Familie hier’, so überschreibt US-Student Lawrence Smith seine Beobachtungen während eines dreimonatigen Praktikums bei AS Solar, Norddeutschlands größtem Fachgroßhandel für Solartechnik und Pelletsysteme. Im Mai war der 23-jährige im Rahmen eines Stipendien-Programms der deutsch-amerikanischen Unternehmensvereinigung American Chamber of Commerce in Germany nach Hannover gekommen. ‘Ich wollte hier Erfahrungen in einem Unternehmen sammeln. Möglichst in einem, dass sich jetzt schon erfolgreich in Zukunftsmärkten engagiert’.

Lawrence Smith war bereits während seines Studiums für ein Jahr an der Universität Tübingen eingeschrieben, kehrte dann in seine Heimat Georgia zurück, um jetzt noch einmal für das Praktikum bei AS Solar nach Deutschland zu kommen. ‘Es war eine spannende Zeit in Hannover. Die Nutzung von Sonnenenergie ist sehr wichtig. Gut, dass Deutschland da bereits sehr aktiv ist. Wir in den USA sind längst noch nicht so weit. Dabei ist es dumm, nicht auf die Kraft der Sonne zu setzen. Die ist ja irgendwie immer da.’


Nach dem Studium kann sich Lawrence eine Zukunft in der Branche der Erneuerbaren Energien vorstellen, gerne auch bei AS Solar. Erstes Ziel ist aber, in die Politik einzusteigen. ‘Ich will dafür sorgen, dass in meinem Heimatland soziale Themen intensiver beachtet werden. Das kommt viel zu kurz in den USA. Das müssen wir verbessern. Und daran will ich aktiv mitarbeiten.’

Lawrence kehrt zunächst in seine Heimat zurück, um sein Studium, das noch ein Jahr dauert, zu beenden. ‘Meine besten Freunde und vor allem meine Freundin bleiben aber in Europa. Sie ist Italienerin, die Freunde leben vorwiegend in Deutschland. Und darum komme ich bestimmt bald wieder.’ Schließlich wartet hier ja jetzt auch noch ‚seine AS Solar Familie’.

GastautorIn: Meike Koithahn für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /