LEIPZIG. (Ceto) US-Leichtöl (WTI) kostete am Nachmittag 86 Dollar; Nordseeöl (Brent) 111 Dollar. Damit rangieren die Notierungen nach einigen Schwankungen etwas über dem Tagesausgangsniveau. Die leicht positiven Impulse kamen von den Aktienmärkten. Allerdings richten die Anleger ihr Hauptaugenmerk auf die für morgen angekündigte Rede von US-Notenbank-Chef Ben Bernanke, der über die weitere Geldpolitik der Institution zur Ankurbelung der Wirtschaft sprechen wird. Wie das Fachportal Futures Services berichtet, halten Experten eine weitere Lockerung für unwahrscheinlich, obwohl sich einige Marktteilnehmer einen solchen Schritt erhofften.
Aus charttechnischer Sicht dürften die Ölmärkte indes ihre vorläufige Preisspitze erreicht haben. „Als weiteres wichtiges Signal für Fortsetzung der Haussebewegung ist ein definitiver Anstieg über die Kursspitzen vom 17. August Bedingung“, so der Schweizer Marktbeobachter Hans R. Walk von WO News. Derzeit sehe es jedoch so aus, als ob eine Abwärtskorrektur anstünde.
Derweil herrschte heute auf dem hiesigen Heizölmarkt Flaute. Die 100-Liter-Partie einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern Heizöl EL kostete mit 82,30 Euro genau so viel wie gestern. Das ist ein wenig über dem Schnitt des inzwischen fast abgeschlossenen Monats August von 82,02 Euro.
Zum Vergleich die Werte der Vorjahre:
Preis HEL 3.000 Liter am 25.08.2010 65,59 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 25.08.2009 58,14 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 25.08.2008 86,08 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 25.08.2007 59,88 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 25.08.2006 65,33 €.
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Flaute beim Heizölpreis - Wird Rohöl günstiger?
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Frank Urbansky
Redakteur Brennstoffspiegel
Tel.: 03 41 - 25 34 738
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* Vergleiche verschiedener Systeme zur Wärmeerzeugung und Energieträger
* Technik für Logistik und Unternehmen
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