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ISO zertifizierte 10 Prozent mehr

Erfurter Hersteller von Solarmodulen durchlief erstmals die Prüfung durch die international anerkannte Zertifizierungsgesellschaft TÜV Thüringen

Das Qualitätsmanagement der asola erfüllt alle Vorgaben der Norm ISO 9001:2008. Der Erfurter Hersteller von Solarmodulen durchlief erstmals die Prüfung durch die international anerkannte Zertifizierungsgesellschaft TÜV Thüringen. Hinzu kommt, dass die Premium-Solarmodule von asola Original EU sind und italienischen Anlagenbetreibern eine zehn Prozent höheren Einspeisevergütung beschert.

ISO 9001:2008

Die Mitarbeiter können damit auf Handlungsanweisungen und Checklisten zugreifen, die sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Mithilfe des Managementsystems möchte asola langfristig ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit durch gleichbleibende Qualität sicherstellen. "Wesentlicher Bestandteil des Systems ist es, unsere Arbeitsprozesse immer wieder aufs Neue zu hinterfragen, um sie kontinuierlich besser, effizienter und kundenorientierter zu gestalten", erläutert Reinhard Wecker, Geschäftsführer des Unternehmens.


Der TÜV Thüringen prüfte im Zertifizierungsaudit nicht nur den Aufbau und die Wirksamkeit des Managementsystems von asola in seiner Gesamtheit. Das Entwicklungs- und Produktionsunternehmen musste außerdem nachweisen, dass es über ein funktionsfähiges und praxistaugliches Prozessmodell verfügt. Bei dem Audit wurden somit nicht nur alle wichtigen Prozesse, die beispielsweise bei Neukundenanfragen, Projektaufträge oder Seminaranmeldungen in Gang treten kritisch untersucht. Auch die Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen, die ergriffen werden, um Fehlerraten zu minimieren und ordnungsgemäße Abläufe zu sichern wurden durchleuchtet.



Certificat of origin

Das überarbeitete italienische Solargesetz sichert PV-Anlagenbetreibern, die ausschließlich in der EU hergestellte Komponenten verwenden, eine um zehn Prozent höhere Einspeisevergütung zu – und das über 20 Jahre. Eine Qualitätsoffensive, die sich doppelt auszahlt: zum einen durch den erhöhten Vergütungsanspruch und zum anderen durch die oftmals höheren Qualitätsstandards von Produkten aus der EU, die sich über viele Jahrzehnte hinweg bemerkbar machen.



‘Wir sind sehr stolz darauf, mit diesem Zertifikat den Anforderungen für die Zusatzvergütung nach dem Conto Energia IV zu entsprechen’ so Till Uhle, Vertriebsleiter der asola. ‘Das ist nicht nur ein Vorteil für uns, sondern auch für unsere italienischen Kunden. Wir liefern ihnen damit ein weiteres Argument, sich für unsere Qualitätsprodukte zu entscheiden.’


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /