Lüneburg 29. Januar 2008 Die Ölpreise steigen wieder. Ob es sich dabei um eine vorübergehende Gegenreaktion auf den vorausgegangenen Preisverfall handelt oder um die Rückkehr zum Aufwärtstrend, darf spekuliert werden. Für beide Möglichkeiten gäbe es Gründe. Dass die Preise steigen, ist in erster Linie dem Hoffnungsschimmer für die US-Konjunktur zu verdanken, den George W. Bush verbreitet. Wenn sie bald wieder fielen, wäre das ein Zeichen, dass er kein Vertrauen mehr genösse. Der Dollar fällt momentan, weil Marktteilnehmer eine weitere Zinssenkung durch die US-Notenbank (FED) fest einkalkulieren. Dem Dollar- und dem Ölpreischart gemeinsam ist der Umstand, dass prominente Indikatoren eine erneute Umkehr der Bewegungsrichtung erahnen lassen.
Neben der FED wird die OPEC in dieser Woche eine Entscheidung verkünden. Sie betrifft die Liefermengen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie konstant bleiben. Der knappe Spruch, wenn er denn so kommt, verhüllt eine schwierige Diskussion. Es geht um mehr Öl aber auch um weniger Öl. Für letzteres plädieren wichtige Mitglieder des Kartells. Sie haben gute Gründe auf ihrer Seite. Es gibt derzeit genug Öl auf dem Markt. Das ahnt man, wenn man die Worte Abdullah al-Attiyah, er ist Qatars Ölminister, zitiert: „Ich habe niemals einen Anruf von einem meiner Kunden erhalten mit der Bitte um eine Extra-Menge“. Das weiß man, wenn die Entwicklung der Frachtraten für Tankschiffe kennt. Sie sind seit Jahresbeginn um 25 bis knapp 50 Prozent gefallen. Die Verbraucher ordern weniger Öl. Das gilt vor allen Dingen für die USA. Und hier gilt es für Rohöl und für Produkte. An der Westküste erwägt man, den Raffineriedurchsatz zu drosseln, weil das Kochen von Öl defizitär geworden ist. Auf Grund der gesunkenen Nachfrage hat sich zuviel Benzin in den Lagern gesammelt. Das drückt auf die Verkaufspreise.
Am lange Ende muss sich die OPEC keine Sorgen darüber machen, ob sie ihr Öl verkaufen kann. Für die Nachfrage sorgen auf alle Fälle China und Indien. Sie werden die Möglichkeiten des Kartells sogar überfordern. Der beste Beweis für diese These ist die Entwicklung des Billigautos Nano. Damit soll ein Milliardenvolk mobilisiert werden. Wenn es tatsächlich so kommt, kommt auf die Erde ein Problem zu. Das anfänglich wegen seines niedrigen Preises bejubelte Fahrzeug erweist sich bei näherer Betrachtung als höchst problematisch. Mit seinem rund 30 PS starken Motor soll es ca. 100 Stundenkilometer schnell fahren. Dabei verbraucht es rund fünf Liter Sprit auf 100 km. Die Zahl hört sich passabel an. Sie ist es aber nicht. Ein hierzulande in der Entwicklung befindliches Auto namens Loremo, das wie der Nano vier Personen transportieren soll, würde mit etwas weniger Motorleistung deutlich schneller fahren und weniger als zwei Liter Sprit pro 100 Km verbrauchen. Das Auto kommt in seiner sparsamsten Version allerdings nicht auf den Markt, weil es unseren Ansprüchen an Beschleunigung nicht genügen würde. Mit Blick auf die Energiereserven der Erde muss man konstatieren, dass die Dinge dort wie hier aus dem Lot geraten sind.
Nicht im Lot ist auch der bundesdeutsche Heizungsmarkt. Er leidet weiterhin an überalterten Bestandsanlagen und mangelnden Aufträgen. Dabei ist vielen Verbrauchern die Notwendigkeit einer Heizungsmodernisierung bewusst. Sie lassen sich sogar mehr denn je zum Thema beraten. Hauptgrund hierfür sind die hohen Energiekosten. Aber allem Interesse zum Trotz werden kaum energiesparende Heizungen gekauft. Nach eingehender Beratung entschließen sich viele Verbraucher, ihre alten Heizungen bis zum Exitus zu betrieben. Dabei spricht die Kosten-Nutzen-Rechung für eine neue Anlage. Den Grund für dieses Verhalten hat noch kein Psychologe untersucht.
Möglicherweise verbirgt sich dahinter die Hoffnung auf fallende Energiepreise. Diese Hoffnung hat aktuell durchaus eine Daseinberechtigung. Langfristig kann sie nicht befriedigt werden. Dagegen sprechen der Wille Chinas und Indiens, Teile unserer aufwendigen Lebensweise zu kopieren, und der noch in der Erde verbliebene Ölvorrat.
Heute Morgen hält sich der Ölpreis an der Grenze zwischen weiter herauf und wieder herunter. Die Tonne Gasöl kostet 804,50 $.
Unsere Heizölpreise legen leicht zu. Der fallende Dollar dämpft den Ölpreisanstieg am Weltmarkt. Die Aussichten für einen weiteren Preisrückgang sind aktuell durchwachsen. Insgesamt reduzieren wir die Chance auf 51/49. Mit fortlaufender Zeit wird der Druck, den eine mögliche US-Rezession auf den Preis ausübt zu Gunsten des Preisauftriebs aus China und Indien schwinden.
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esyoil GmbH
Imkerstieg 1
D-21339 Lüneburg
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Die esyoil GmbH wurde 2002 gegründet und hat ihren Firmensitz in Lüneburg.
Strategisch ist das Unternehmen auf die Digitalisierung des Heizölmarktes mit den Zielen der Preisreduzierung, Effizienzsteigerung und Vermeidung von Verschwendung ausgerichtet.
Das Kerngeschäft, die Vermarktung von Heizöl über die Internetplattform www.esyoil.com, wird ergänzt durch die Entwicklung und den Vertrieb von Tankmess-Systemen für gewerbliche und private Nutzer.
Mit der Handelsplattform www.esyoil.com ist das Unternehmen Marktführer für den Heizölhandel im Internet. eizölmarkt. HehhhDort bekommen Verbraucher laufend ausführliche Hintergrundinformationen zu der aktuellen Marktlage mit börsennahen Preisinformationen für Heizöl und die Möglichkeit, zu diesen Preisen Heizöl zu bestellen. Damit schafft esyoil Transparenz im Heizölmarkt. Die Preisberechnung basiert auf einer einzigartigen Technik und beinhaltet alle relevanten Parameter zur Preisbildung. Die Preise werden mindestens drei Mal täglich aktualisiert.
Mit seinen regionalen Handelspartnern verhandelt esyoil feste, kundenfreundliche Margen. Diese werden unabhängig von spontanen Marktturbulenzen auf die aktuellen Börsennotierungen aufgeschlagen und ergeben so einen fairen Heizölpreis für den Verbraucher. So kann der Verbraucher durch die regelmäßige Beobachtung der Heizölpreise und eine langfristige Versorgungsplanung seine Heizölkosten deutlich senken.
Weitere Einsparmöglichkeiten bietet esyoil mit seinen Tankmess-Systemen.
Für gewerbliche Nutzer wie z.B. Mineralölhändler, Kommunen oder Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die mehrere Tanks bewirtschaften, hat esyoil einen elektronischen Peilstab mit Fernüberwachung entwickelt. Dieser misst kontinuierlich den Ölstand in den Tanks und übermittelt die Ergebnisse an www.teletanks.com, eine weitere Website der esyoil GmbH. Über einen individuellen Zugangscode können die Nutzer die jeweiligen Füllstände mit Anzeige von günstigen Kaufmomenten dort laufend einsehen.
Auch für den privaten Verbraucher gibt es den elektronischen Peilstab, allerdings ohne Fernübertragung. Dieser misst den Füllstand des Tanks und gibt unabhängig vom Tanktyp Auskunft über den verbleibenden Vorrat. Gleichzeitig bietet er eine Kontrolle über die tatsächlich gelieferte Heizölmenge.
Neu ist das Internet-Portal www.esytrol.com. Damit bietet esyoil allen Ölheizungsbesitzern einen kostenlosen Service zur Protokollierung und Auswertung ihres Heizölverbrauchs. Bei der Entwicklung von esytrol standen vor allem die strategischen Unternehmensziele der Effizienzsteigerung und der Vermeidung von Verschwendung beim Energieverbrauch im Vordergrund. So soll die Auswertung der Verbrauchswerte Ölheizungsbesitzern Anhaltspunkte für mögliche Einsparmaßnahmen und damit den Anstoß zu einer Senkung des Heizölverbrauchs geben.
Weitere Informationen zum Thema Heizöl und den Dienstleistungen und Produkten der esyoil GmbH finden Sie unter www.esyoil.com, www.esytrol.com und www.teletanks.com.
Strategisch ist das Unternehmen auf die Digitalisierung des Heizölmarktes mit den Zielen der Preisreduzierung, Effizienzsteigerung und Vermeidung von Verschwendung ausgerichtet.
Das Kerngeschäft, die Vermarktung von Heizöl über die Internetplattform www.esyoil.com, wird ergänzt durch die Entwicklung und den Vertrieb von Tankmess-Systemen für gewerbliche und private Nutzer.
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