© Ja! Natürlich - Äpfel in neuer Hülle
© Ja! Natürlich - Äpfel in neuer Hülle

Aus für Plastik!

Pünktlich zur Apfelernte sind alle Ja! Natürlich Äpfel ‚Bio in Hülle und Fülle‘

Ab sofort bekommen nach den Ja! Natürlich Paradeiser- und Paprikararitäten sowie den Heidelbeeren auch die Bio-Äpfel eine neue ressourcenschonende Hülle. Im Juli 2011 öffnete Ja! Natürlich mit der Verpackungsumstellung auf umweltschonende Materialien ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte. Unter dem Motto ‚Bio in Hülle und Fülle‘ wird Österreichs größte Bio-Marke bis 2015 die Kunststoffverpackungen bei Obst und Gemüse um 25 Prozent reduzieren. So sollen bis zu 70 Tonnen Kunststoff in den nächsten Jahren eingespart werden. Mit den Äpfeln in Zellulosefolie setzt Ja! Natürlich nun die erfolgreiche Green Packaging Initiative weiter fort und bleibt Vorreiter auf diesem Gebiet.



‘Pünktlich zur österreichischen Apfelernte bringen wir das nächste Produkt in einer nachhaltigen, 100 Prozent kompostierbaren Verpackung. Unsere knackigen Ja! Natürlich Bio-Äpfel sind mit circa 20 Prozent am Bio-Obstumsatz ein sehr beliebtes Lebensmittel und stellen einen weiteren wichtigen Schritt unserer Green Packaging Initiative dar. Wir haben in nur wenigen Monaten enorme Fortschritte gemacht und viel in diesem Bereich und über unsere Produkte gelernt. Unsere Green Packaging Initiative ist mit den Äpfeln aber noch längst nicht abgeschlossen. Wir entwickeln bereits für weitere Produkte eine umweltschonende Verpackung’, zeigt sich Martina Hörmer, Geschäftsführerin von Ja! Natürlich, erfreut. Bereits im Juli startete Ja! Natürlich eine Verpackungsoffensive unter dem Motto ‚Bio in Hülle und Fülle‘. Ziel ist die schrittweise Umstellung der Plastikverpackungen auf umwelt- und ressourcenschonende Materialien. Ab sofort werden nun auch die Bio-Äpfel in die neue Zellulosefolie gehüllt. Die verwendete Zellulosefolie wird aus Holz, aus garantiert FSC (Forest Stewardship Council) zertifizierter Produktion, erzeugt. Das heißt, das Holz stammt aus umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähig bewirtschafteten Wäldern. Sie kann mit dem Bio-Müll oder über den Hauskompost entsorgt werden, wo sie sich unter optimalen Bedingungen innerhalb weniger Wochen rückstandsfrei zersetzt.



Pionierleistung: Durch Umstellung der Äpfel werden weitere 9 Tonnen Kunststoffverpackungen eingespart

Durch die Umstellung von allen Paprika- und Paradeiser-Sorten werden bis Jahresende 5 Tonnen Kunststoff eingespart. Durch die Äpfel kommen weiteren 9 Tonnen pro Jahr hinzu. Denn immerhin jeder 10. bei der REWE Group verkaufter Apfel ist Bio. Das für die Zellulosefolie verwendete Holz stammt aus umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähig bewirtschafteten Wäldern. Beim Verrotten der Folie wird daher nur jene Kohlendioxid-Menge freigesetzt, die die Bäume während der Wachstumsphase aufgenommen haben. Ziel ist es, durch die Umstellungen in den nächsten Jahren 70 Tonnen Kunststoff einzusparen. Dies entspricht jener Menge, die man aus 1,5 Millionen Liter Rohöl produzieren kann – eine echte Pionierleistung am österreichischen Markt.



Freiwillige Verpackungsrichtlinien

Großes Ziel der Umstellung ist es, Kunststoff und somit den Rohstoff Erdöl so weit wie möglich zu reduzieren und auf Verpackungen zu setzen, die den nachhaltigen Grundsätzen von Ja! Natürlich entsprechen. Dafür hat sich Österreichs größte Bio-Marke die folgenden Verpackungsrichtlinien auferlegt: Es wird so wenig Verpackung wie möglich, so viel wie nötig verwendet. ‚Bio in Hülle und Fülle‘ bedeutet ausschließlich Materialen aus nachwachsenden, kompostierbaren zu 100 Prozent gentechnikfreien Rohstoffen zu gewinnen. Lebensmittel für Verpackung lehnt Ja! Natürlich ab. Zusätzlich muss die Verpackung biologisch abbaubar sein und ohne den Ausgangsstoff Erdöl produziert werden können.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /