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Pressemitteilung

Liberale Demokraten gegen Umweltzerstörung unter dem BIO-Siegel

Die LD – die Sozialliberalen bekennen sich zu einer nachhaltigen Energie- und Umweltpolitik und fordern den sofortigen Ausstieg aus der "Bio"-Kraftstoffproduktion

Der land- und forstwirtschaftliche Anbau sog. Energiepflanzen führt weltweit zur Zerstörung teils noch intakter Ökosysteme, Schaffung riesiger Monokulturen und zur Verdrängung von Anbauflächen für die Nahrungsmittelproduktion.
In Zeiten weltweit steigenden Bedarfs an Nahrungsmitteln und massiver Unterversorgung in ganzen Regionen der Erde kann die Steigerung der Produktion von „Bio“-Diesel, „Bio“-Gas und „Bio“-Ethanol daher keine Option zur Bekämpfung des CO2-Anstiegs sein; davon ausgenommen bleibt die Nutzung der in der Landwirtschaft bzw. Nahrungsmittelproduktion anfallenden Reststoffe.
Insbesondere die Abholzung ganzer Regenwälder zugunsten der Anpflanzung von Ölpalmen für die Dieselproduktion und der Anbau von Zuckerrüben, Silomais und Weizen in mittleren Breitengraden für die Ethanol- bzw. Gas-Produktion dürfen –auch wegen der negativen Energiebilanz- nicht auch noch durch unsinnige Förderprogramme wirtschaftlich erst interessant gemacht werden. Letztendlich ist auch der Zuckerrohr-Anbau in tropischen Regionen, trotz deutlich besserer Energiebilanz, nicht unproblematisch und kann allenfalls eine Übergangslösung für einige Länder sein.
Es kann nicht angehen, daß einerseits -trotz ungenügender bzw. negativer Energiebilanz und allen geschilderten Nachteilen- eine massive staatl. Förderung die Produktion von flüssigen oder gasförmigen Kraftstoffen erst in großem Stil ermöglicht, während gleichzeitig ein vielfaches der aufwändig produzierten Mengen in einfachen Brennkesseln zu Heizzwecken ohne Kraft-Wärme-Kopplung verbrannt wird.


Die Liberalen Demokraten fordern daher als sinnvolle Alternative:

1. den Ausbau von Nahwärmenetzen in Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung im mittleren Leistungsbereich verbunden mit einer angemessenen Förderung für Vorhaben dieser Art
2. eine sofortige Überarbeitung aller existenten und geplanten Förderprogramme für „Bio“-Kraftstoffe in obigem Sinne, bzw. ein Auslaufenlassen vorhandener Programme mit falschem Ansatz.
3. desweiteren fordern wir eine massive Aufstockung der Mittel für die Forschung und Implementierung neuester Technologien, welche die vorhandenen Rest- und Abfallstoffe mit möglichst hoher Energie-Effizienz stofflich oder energetisch nutzbar machen.
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