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Energieeffiziente Modernisierung von Wohngebäuden - wer nichts tut, verschenkt bares Geld

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Pressemitteilung von: febis Service GmbH

Mit hohen gesetzlichen Anforderungen beim Bau und der Modernisierung von Wohngebäuden will die Bundesregierung die CO2 Emissionen künftig deutlich reduzieren und den Energieverbrauch von privaten Haushalten senken. Viele Bauherren, Hauseigentümer und auch Mietern sehen sich nun mit den dafür notwendigen Investitionskosten konfrontiert. Doch Klimaschutz lohnt sich auch für jeden Einzelnen.

In Anbetracht der zu erwartenden, weltweiten Verknappung fossiler Energieträger ist von zukünftig weiterhin steigenden Energiepreisen auszugehen. Bauherren und Hauseigentümer die Energie effizient nutzen, können zukünftig den eigenen Geldbeutel ordentlich schonen. Wer bei fälligen Instandhaltungsmaßnahmen jetzt gezielt mehr investiert und gleichzeitig die Energieeffizienz des Gebäudes aufbessert, erhöht so seinen Wohnkomfort und die Behaglichkeit im Haus und senkt Energie- und Heizkosten.

Viele scheuen allerdings die Investitionen und fragen nicht zu Unrecht: „Rechnen sich solche Sanierungsmaßnahmen überhaupt in einem absehbaren Zeitraum? „Bei einer Immobilie sind die Amortisationszeiträume natürlich größer als bei kleineren Anschaffungen“ informiert Martin Kutschka, Energieberater und Geschäftsführer der febis Service GmbH. „ Vor dem Hintergrund der hohen Nutzungsdauer von Wohngebäuden und den sowieso dauerhaft erforderlichen Unterhaltungskosten rentieren sie sich aber allemal.“ Martin Kutschka weist darauf hin: „Bauherren und Hauseigentümer müssen nicht alles aus eigener Tasche bezahlen. Die Investitionskosten lassen sich durch direkte Zuschüsse oder zinsgünstige Förderdarlehen mitunter deutlich reduzieren. Derzeit stehen nahezu 6.000 Förderungen zum Bauen, Sanieren und Energie sparen in Deutschland bereit.“ Energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden erbringen so schon bei der moderat angenommenen Energiepreissteigerung von 6% jährlich eine höhere Rendite als festverzinsliche Wertanlagen.

Schauen wir uns als Beispiel ein unsaniertes, freistehendes Einfamilienhaus, Baujahr 1957 mit 130 m² Wohnfläche an. Die monatlichen Kosten für die alte gasbetriebene Heizung von 233 Euro werden sich vor dem Hintergrund steigender Energiepreise in den kommenden Jahren vervielfachen. Ohne Sanierungsmaßnahmen am Haus sind bei 6 prozentiger Preissteigerung in 10 Jahren bereits monatlich 394 Euro fällig, in 20 Jahren sogar 705 Euro - Monat für Monat. Wer nichts tut, verschenkt damit bares Geld.
Schon Einzelmaßnahmen rentieren sich. Tauschen die Eigentümer die in die Jahre gekommene alte Gas-Heizung durch ein effizientes Brennwertsystem mit solarer Unterstützung für Warmwasser und Heizung aus und stellen im gleichen Zug alle Komponenten optimal aufeinander ein, ist eine Reduzierung der Heizkosten um bis zu 40% möglich. Damit verringern sich die momentanen Heizkosten von 233 Euro auf nur noch 140 Euro monatlich.
Für die Investition kann der Eigentümer zudem einen Zuschuss beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen. Das BAFA bezuschusst bundesweit den Einsatz regenerativer Energien wie Solar, Wärmepumpe oder Biomasse und mitunter auch damit verbundene Heizungserneuerungen. Je nach Maßnahme können verschiedene Basis-, Bonus und Innovationszuschüsse in Anspruch genommen werden. Eine energieeffiziente Brennwertheizung in Kombination mit Solar wird derzeit beispielsweise mit 600 Euro plus 120 Euro je m² Kollektorfläche gefördert. So kann für unser Beispielhaus ein Zuschuss von 1.850 Euro zur Auszahlung kommen. Die Mehrkosten für die energieeffiziente Heizungserneuerung amortisieren sich somit schon nach 7 Jahren.

Besonders umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen rechnen sich. Mit den richtigen und optimal aufeinander abgestimmten Maßnahmen kann man ein Haus soweit aufbessern, dass es den Anforderungen eines Neubaus entspricht. Eine komplette Zustandsanalyse und Energieberatung durch den Fachmann ist dabei unerlässlich. Zudem sollte die richtige Ausführung der Arbeiten im Rahmen einer Baubegleitung sichergestellt werden. In unserem Beispiel werden neben der Heizungserneuerung mit Solar die Energieverluste über die Außenhülle des Gebäudes reduziert. Außenwände sowie die Dachschrägen und die Kellerdecke werden gedämmt und energieeffiziente Wärmeschutzfenster eingebaut. So kann die Heizung von vorn herein kleiner ausgelegt werden. In Summe sparen die Eigentümer ab dem Tag der Fertigstellung 80 % der Heizkosten und Monat für Monat 186 Euro. Die anfallenden Heizkosten minimieren sich somit auf nur noch 47 Euro monatlich.
Solche umfangreiche Sanierungsmaßnahmen zum KfW-Effizienzhaus können über ein zinsgünstiges Förderdarlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert werden. Aktuell werden über das KfW-Programm 151/152 „Energieeffizient Sanieren“ Finanzierungsmöglichkeiten zum vorteilhaften Effektivzinssatz ab 1% in Verbindung mit Tilgungszuschüssen von bis zu 12,5 % angeboten (Stand 10/2011). In unserem Rechenbeispiel amortisieren sich die Mehrkosten für die energieeffizienten Sanierungsmaßnahmen bei einem Tilgungszuschuss von 5% und 3.750 Euro bereits nach 11 Jahren.
Eine Vor-Ort-Energieberatung wird dazu durch das BAFA mit 300 Euro für ein EFH gefördert.
Eine qualifizierte Baubegleitung durch den Energieberater wird von der KfW mit 50 Prozent der Kosten, maximal 2.000 Euro je Vorhaben, bezuschusst.
Was die wenigsten wissen: 90% der Förderungen in Deutschland sind kommunale Förderungen über direkte Bargeldzuschüsse von Städten und Gemeinden, also genau das, was sich jeder Bauherr gerne wünscht. Hier werden mitunter bis zu 20% der Investitionskosten bezuschusst. Regional unterschiedlich kann hier eine nennenswerte Summe den Eigenanteil der Investition deutlich senken und mitunter zusätzlich durch Kumulation mit Bundesförderungen ergänzt werden. Das Förder-Angebot in Deutschland ist allerdings unübersichtlich. Zur Verfügung stehende Mittel werden oft aus Unkenntnis nicht in Anspruch genommen, Recherche und Beantragungsaufwand sind mitunter hoch und zeitintensiv.

Bauherren und Eigentümer können sich kostenlos unter http://www.foerderdata.de informieren und erhalten sogleich einen Überblick über ihre individuelle Fördersituation. Anhand der Eingabe der wesentlichen Objektdaten und der Auswahl der geplanten Bau- und Modernisierungsmaßnahmen erhält der Nutzer eine Zusammenstellung der für ihn konkret und in Frage kommenden Förderprogramme. In der Datenbank sind sowohl wohnwirtschaftliche als auch gewerbliche Programme inkl. aller relevanten Informationen zum Fördergeber, den Förderkriterien und den aktuellen Konditionen erfasst. Alle Förderprogramme werden kontinuierlich recherchiert, Änderungen und neue Programme erfasst und aktuell bereit gestellt.
Wer von der Bestförderung profitieren möchte, kann zusätzlich den Fördermittel-Beschaffungs-Service nutzen. Spezialisten prüfen hier individuell relevante Förderprogramme, optimieren Angebot und Baumaßnahme auf Förderfähigkeit und ermitteln die maximal mögliche Fördersumme. In einem weiteren Schritt werden relevante Antragsformulare vorausgefüllt und unterschriftsfertig bereitgestellt.
Ein Blick unter http://www.foerderdata.de lohnt sich also. Weitere Informationen auch telefonisch unter 069 / 90 43 67 90.
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