© Martin Juen- Christkindl und Weihnachtsmänner vor dem Ministerium
© Martin Juen- Christkindl und Weihnachtsmänner vor dem Ministerium

Hier kommt das Christkind und bringt ein Geschenk

"Zukunft statt Autobahn": NGO-Protest von Weihnachtsmännern und Christkindln endet mit Gespräch in der Wiener ASFINAG-Zentrale

Wien - Hier kommt das Christkind, die Engel und die Weihnachtsmänner, so die Devise bei einem amüsant gestalteten Protest der NGO-Plattform "Zukunft statt Autobahn". Der Protest endete, ganz nach Christkindlart, äußerst friedlich. In einem Gespräch mit den beiden ASFINAG-Vorständen Alois Schedl und Klaus Schierhackl wurden die verschiedenen Standpunkte erneuert. "Wir fordern Verkehrsministerin Bures auf, fragwürdige Großprojekte der ASFINAG zu stoppen. Wir brauchen Investitionen, die Österreich in die Zukunft führen", so Plattform-Sprecher Axel Grunt.

Als Weihnachtsmänner und Christkinder verkleidet, brachten die AktivistInnen symbolisch ein 3 Milliarden Euro-Geschenk vom Verkehrsministerium zur Zentrale der Straßenbaugesellschaft Asfinag in der Wiener Innenstadt. "Wir brauchen eine Verschwendungsbremse bei fragwürdigen Infrastruktur-Großprojekten. Dann haben wir Geld verfügbar für wichtige Investitionen in Bildung, Kultur, Soziales oder Umweltschutz.", so die Plattform "Zukunft statt Autobahn".

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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /