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Weihnachtsauktion: Wildtierschutz Deutschland versteigert einen Fuchs

"Das Spendenaufkommen für einen noch recht kleinen Verein wie Wildtierschutz Deutschland e.V. ist sehr übersichtlich", erläutert Lovis Kauertz, Mitbegründer des gemeinnützigen Vereins, "deshalb müssen wir neue Wege gehen."

Die Auktion eines schönen Rotfuchses zugunsten des Vereins ist eine solche Möglichkeit, von welcher sich Kauertz nicht nur Aufmerksamkeit für sein Anliegen, sondern auch einen Weg für zusätzliche Spenden verspricht. Der bundesweit agierende Verein engagiert sich für eine Änderung der Jagdgesetzgebung. Diese stammt noch aus den 1950er Jahren, ist seitdem nur unwesentlich geändert worden und in vielen Aspekten nicht mehr tierschutzkonform.

Die Einführung des Tierschutzgesetzes und die Aufnahme des Schutzes der Tiere in unsere Verfassung seien weitgehend spurlos an der Jagdgesetzgebung vorbeigegangen. So dürften nach wie vor Hunde und Katzen durch Jäger getötet, Tiere mit Fallen gejagt und Jagdhunde an lebenden Tieren ausgebildet werden. Für viele Tiere, wie zum Beispiel den Fuchs, gebe es in den meisten Bundesländern nicht einmal eine Schonzeit.

Versteigert wird kein Kuscheltier: der Fuchs in Acryl auf Leinwand wurde vom Airbrush-Künstler Rolf Tingler 2010 gemalt und Wildtierschutz Deutschland für seine erste Weihnachtsauktion zur Verfügung gestellt. Die Versteigerung läuft über Ebay bis zum 23. Dezember und ist dort über die Stichworte "Fuchs, Acryl" abrufbar. Informationen zur Versteigerung und zu vielen Themen rund um die Jagd und die Jagdgesetzgebung in Deutschland findet der Interessent auf www.wildtierschutz-deutschland.de.
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