Die umweltfreundlichste Art, um die Hände zu trocknen

Ökobilanzstudie zeigt interessante Ergebnisse

Ein führendes Forschungsinstitut in Massachusetts/USA hat mit einer Ökobilanzstudie ("life cycle assessment" - LCA) die ökologische Gesamtbelastung von sieben Händetrocknersystemen getestet. Untersucht wurden Baumwollhandtücher, Papierhandtücher aus Frischfaserpapier und Recyclingpapier und Händetrockner sowie Warmluft- und Hochgeschwindigkeitstrockner. Die Ökobilanzstudie berücksichtigt alle Phasen des Produktlebensweges ‘von der Wiege bis zur Bahre’ und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, CO²-Emission, Ökosystemqualität, Wasserverbrauch und Landnutzung sowie die Ressourcenintensität.

Der Bericht bedeutet einen weiteren großen Schritt für die Ökobilanzforschung und könnte auf andere Branchen übertragen werden, um nicht korrekte Umweltdeklarationen zu vermeiden. So wird die Vergleichbarkeit vieler Alltagsprodukte verbessert und beispielsweise dazu beigetragen, Fragen zur Nutzung von Papier oder Kunststoff zu beantworten.

Diese Ökobilanzstudie ist eine der bislang hervorragendsten Untersuchungen auf diesem Gebiet und hinterfragt alle aktuellen internationalen Standards, indem tatsächliche und hypothetische Szenarien berücksichtigt werden, die sich auf die Umwelt auswirken könnten. Dies bedeutet einen ersten Schritt für die Entwicklung eines Goldstandards für den Vergleich der Umweltbelastung verschiedener Produkte und hilft Verbrauchern bei der Beurteilung der zunehmenden Anzahl von Umweltdeklarationen.

In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass der Dyson Airblade Händetrockner die nachhaltigste Form des Händetrocknens ist. Die umfangreiche Ökobilanz (LCA) kam zu dem Ergebnis, dass Papierhandtücher und Warmluft-Händetrockner die Umwelt mehr belasten und deren CO²-Emissionen um 70 Prozent höher liegen, als die des Dyson Airblade Händetrockners. Statt warmer Luft verwendet der Dyson Airblade Händetrockner schmale Luftströme aus kühler, sauberer Luft, die das Wasser förmlich von den Händen abstreifen.

Falls jeder EU-Bürger1 nur einmal am Tag in den Waschraum geht und dabei jedes Mal zwei Papierhandtücher verbraucht, entsteht dabei in einem Jahr genug Papierabfall um die Städte London, Paris, Berlin, Amsterdam, Wien, Brüssel und Rom zweimal mit Papier vollständig abzudecken. Der Airblade Händetrockner erzeugt gar keinen Abfall.

Noch sind in Österreich Papierhandtücher in den öffentlichen Waschräumen am weitesten verbreitet. Der Müll spielt für die CO²-Bilanz von Recyclingpapier nur eine untergeordnete Rolle: 65 Prozent der CO²-Emissionen entstehen während der Herstellung durch den Verbrauch von Energie, Chemikalien und Wasser. Mithilfe dieser umfangreichen Ökobilanzstudie konnte Dyson genau festlegen, wo Verbesserungsbedarf besteht, um die Umweltbelastung seiner Produkte und Technologien weiter zu reduzieren. Auf diese Weise entstehen Geräte, die weniger Materialien und Energie verbrauchen.

Lauter heiße Luft ohne Wirkung

Anders als Papierhandtücher – das ressourcenintensivste Verfahren zum Händetrocknen – belasten Warmluft-Händetrockner (wie auch die meisten Haushaltsgeräte) die Umwelt während des Gebrauchs. Energiehungrige Heizelemente und unwirtschaftliche Motoren geben den Ausschlag für die mangelnde Wirtschaftlichkeit. Der Airblade Händetrockner hingegen verbraucht im Vergleich zu Warmluft-Händetrocknern bis zu 80 Prozent weniger Energie.


Eine Zusammenfassung der Studie in deutscher Sprache steht unter folgender Adresse zum Download bereit:
http://msl.mit.edu/publications/MIT_ExecutiveSummary_German.pdf


Den vollständigen Bericht auf Englisch erhalten Sie unter:
http://msl.mit.edu/publications/HandDryingLCA-Report.pdf

Anmerkungen für die Redakteure:

ÜBER DEN BERICHT


ÜBER DEN DYSON AIRBLADE™ HÄNDETROCKNER
Der Dyson Airblade™ Händetrockner ist der einzige Händetrockner, der die Hände in 10 Sekunden vollständig trocknet. Angetrieben vom Dyson digitalen Motor ist er um bis zu 80 Prozent energieeffizienter als andere Händetrockner. Er ist der einzige Händetrockner, der einen HEPA-Filter verwendet und von den unabhängigen Spezialisten des NSF International als hygienisch zertifiziert wurde. Der Dyson Airblade™ Händetrockner ist jetzt in mehr als 34 Ländern erhältlich und die Verkaufszahlen stiegen von 2009 bis 2010 um fast 70 Prozent.
Jede Trocknung mit Papierhandtüchern führt zu einem CO²-Ausstoß von 15,45 g– dies entspricht dem Ausstoß eines durchschnittlichen Dieselfahrzeugs auf einer Strecke von 75 Metern4.
Der Dyson Airblade™ Händetrockner (Kunststoff/Aluminium) erzeugt 4,36g/4,59g CO² pro Trocknung und damit fast 50 Prozent weniger als der untersuchte Hochgeschwindigkeitstrockner Excel Xlerator. Dies liegt an der kürzeren Trocknungszeit und dem Verzicht auf ein energiehungriges Heizelement.
Die Studie wurde durchgeführt von Spezialisten eines führenden Forschungsinstituts in Massachusetts.
Dyson beauftragte die Studie, um alle Phasen des Produktlebenszyklus von der Wiege bis zur Bahre zu untersuchen. Dazu werden Materialien, Herstellung, Gebrauch und Entsorgung einschließlich Transport, Dispenser, Abfallbehälter und Müllsäcke berücksichtigt.
Die Ergebnisse der Studie unterlagen einer kritischen und unabhängigen Prüfung durch H. Scott Matthews, Professor für Zivil- und Umweltingenieurswissenschaften und Public Policy Research Director der Green Design Institute Carnegie Mellon University; Jeff Morris von der Sound Resource Management Group und Cynthia Manson von Industrial Economics, Inc. Diese Studie wird in Kürze einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift zur Veröffentlichung übermittelt.

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.dysonairblade.at und auf der Dyson Airblade Infoline 0810333980.

Informationen über alle Dyson-Produkte und -Händler gibt es unter www.dyson.at
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /