openPR Logo
Pressemitteilung

Umstieg lohnt sich - ca. 2.400 Förderungen für Erneuerbare Energien

News abonnierenPressekontakt | Energie & Umwelt

Pressemitteilung von: febis Service GmbH

Beim Neubau ist der Einsatz von Solartechnik, Wärmepumpe, Biomasse oder Kraft-Wärme-Kopplung bereits Pflicht. Nach der geplanten Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV), vermutlich zum Jahresbeginn 2013, wird auch das Erreichen eines KfW-Effizienzhausstandards im Bestand mit fossilen Energieträgern voraussichtlich nicht mehr möglich sein. Der Investitionsbedarf für Heiztechnik auf Basis erneuerbarer Energien wird steigen, doch langfristig gesehen rechnen sich Erneuerbare Energien für die Umwelt und für den Hauseigentümer. Denn nicht nur Energiekosten auch CO2 kann hier eingespart werden.


Zudem muss nicht alles aus eigener Tasche bezahlt werden. Derzeit stehen ca. 2.400 staatliche und kommunale Förderungen zur Anwendung erneuerbarer Energien bereit. Neben dem Bund treten Bundesländer, Landkreise, Kommunen und Energieversoger als Fördergeber immer weiter in den Vordergrund. Ca. 1.800 Förderungen sind kommunale, meist leicht zu beantragende Bargeld-Zuschüsse von Städten, Gemeinden oder Energieversorgern. Hier werden mitunter 5 bis 30 % der Investitionskosten bezuschusst.

Auch die Bundesregierung bietet mit Zuschüssen und zinsgünstigen Förderdarlehen Marktanreize für neue, effiziente Heizsysteme. Sobald geförderte Technologien Marktstandard sind, werden sie aus der Förderung genommen und in ordnungsrechtliche Anforderungen überführt.
Der Bund unterstützt den Einsatz regenerativer Energien wie Solar, Wärmepumpe, Biomasse oder Kraft-Wärme-Kopplung über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Hier können je nach Maßnahme verschiedene Basis-, Bonus und Innovationszuschüsse in Anspruch genommen werden.

Solaranlagen für Warmwasser und Heizung

Für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung mit zusätzlicher Heizungsunterstützung werden beispielsweise 90 Euro je m² Kollektorfläche bezuschusst. In Kombination mit einem neuen Brennwertkessel kann ein Kesseltauschbonus, bei gleichzeitiger Installation einer förderfähigen Biomasseheizung der sogenannte Effizienzbonus von jeweils 500 Euro in Anspruch genommen werden. Der Einbau einer besonders effizienten Solarkollektorpumpe bringt nochmals einen Bonus von 50 Euro. Große thermische Solaranlagen mit über 40 m² Kollektorfläche können über ein zinsgünstiges Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert werden. Das Programm „Erneuerbare Energien - Premium“ bietet dafür aktuell einen möglichen Zinssatz ab 1,86 % effektiv (Stand 04/2012) sowie zusätzliche Tilgungszuschüsse.

BHKW – Strom und Wärme selbst erzeugen

Durch Kraft-Wärme-Kopplung kann die bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme zum Heizen genutzt werden. KWK-Anlagen erreichen dadurch eine besonders hohe Brennstoffausnutzung und sind daher im Vergleich zu herkömmlichen Heizanlagen besonders klimafreundlich. Die Anlagen können überall dort eingesetzt werden, wo ein Wärmebedarf besteht, z.B. in Wohngebäuden sowie im Bereich von Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Kraft-Wärmekopplung war bisher allerdings nur für größere Objekte wirtschaftlich sinnvoll. Der Bund unterstützt seit 1. April 2012 neu entwickelte, kleine Mini- und Mikro-BHKW speziell zur Nutzung für Wohnhäuser und Eigenheime. Neue Blockheizkraftwerke bis 20 kWel in Bestandsbauten können hier vom BAFA einen einmaligen Investitionszuschuss erhalten, der nach der elektrischen Leistung der Anlagen gestaffelt ist. So erhalten zum Beispiel sehr kleine, für Ein- und Zweifamilienhäuser besonders geeignete Anlagen mit einer Leistung von 1 kWel 1.500 Euro, größere Anlagen mit 19 kWel hingegen 3.450 Euro. KWK-Anlagen ab 20 kW können im Rahmen des KfW-Programms „Erneuerbare Energien - Standard“ über ein Förderdarlehen zu möglichen Zinsätzen ab 2,07 % effektiv (Stand 04/2012) langfristig und mit tilgungsfreier Anlaufzeit finanziert werden.

„Wer beim Bauen, Modernisieren oder beim Einsatz regenerativer Energien wissen will, welche Maßnahmen in seiner Region gefördert werden, sollte sich bereits im Vorfeld schlau machen“,
empfiehlt Martin Kutschka, Energieberater und Geschäftsführer der febis Service GmbH. Bauherren und Eigentümer können sich kostenlos unter www.foerderdata.de informieren und erhalten sogleich einen Überblick über ihre individuelle Fördersituation. Nach Eingabe weniger Daten informiert die Fördermitteldatenbank über die aktuellen und konkret zutreffenden Förderungen und deren Konditionen.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 624604 • Views: 105

Diese Meldung Umstieg lohnt sich - ca. 2.400 Förderungen für Erneuerbare Energien bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung Umstieg lohnt sich - ca. 2.400 Förderungen für Erneuerbare Energien teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von febis Service GmbH


Das könnte Sie auch interessieren:

Wärmegesetz wichtig und notwendig - Mieterbund für strengere Anforderungen im Wohnungsbestand
Wärmegesetz wichtig und notwendig - Mieterbund für strengere Anforderungen im Wohnungsbestand
… darüber hinaus Maßnahmen zur sozialen Abfederung. Um auch künftig bezahlbare Miete sicherzustellen, seien neben einer spürbaren Erhöhung des Wohngeldes massive öffentliche Förderungen von Investitionen in die Energieeffizienz unverzichtbar: „Im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms müssen dauerhaft 5 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt …
DIE ZUKUNFT IST GRÜN
DIE ZUKUNFT IST GRÜN
Der Klima- und Energiefonds 2014 setzt erneut weichenstellende Impulse für erneuerbare Energien und will Österreich durch gezielte Förderungen zum EU-Vorreiterland führen. Was die KW Karma Werte GmbH bereits praktiziert, wird nun auch öffentlich von der Politik versprochen. „Nachhaltige und leistbare Energie sichert Beschäftigung, stärkt den Wirtschaftsstandort …
LEE NRW: "Laschet baut einen Gegensatz zwischen Wirtschafts- und Umweltinteressen auf, den es nicht gibt"
LEE NRW: "Laschet baut einen Gegensatz zwischen Wirtschafts- und Umweltinteressen auf, den es nicht gibt"
… der jüngsten Forderung des nordrhein-westfälischen CDU-Landesvorsitzenden Armin Laschet, dass der Grundsatz erst die Arbeit, dann die Umwelt gelten müsse, betont der Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V (LEE NRW), dass dieser vermeintliche Widerspruch lange überwunden ist. „Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist kein Hemmnis für wirtschaftliche …
MSI Marktstudie: Der Markt für erneuerbare Energien in der Wohnungswirtschaft in Österreich und der Schweiz
Nachfrage nach erneuerbaren Energieträgern hauptsächlich von Förderpolitik der Regierungen abhängig
… und der Absatz im Bereich erneuerbarer Energien in der Schweiz um 42%. Auch innerhalb des Marktes zeichneten sich gewisse Trends ab. So bestimmte die Höhe der Förderungen der einzelnen Bundesländer und Kantone die Nachfrage in den einzelnen Marktsegmenten und es kam zu dynamischen Marktanteilsverschiebungen. Auf insgesamt 247 Seiten und in 87 Tabellen …
Im Dschungel der Fördermöglichkeiten - Heizungsumstellung: Jetzt oder später?
… und Wärmepumpen. "Welche Förderung aber für den Einzelnen wie hoch ausfällt, hängt tatsächlich davon ab, wann welche Förderung beantragt wird. Nutzt man gleich die aktuellen Förderungen im alten Jahr oder wartet man lieber auf die neuen Fördermöglichkeiten ab Januar 2024? Die dritte Möglichkeit ist: Abzuwarten bis der Wärmeplan der Kommune vorliegt! …
Grafik: wolf-heiztechnik.de (No. 4960)
Erneuerbare Energien als Zukunftssicherung
… regenerative Energien. Das hat jetzt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid ergeben. Danach halten 93 Prozent der Deutschen den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien für wichtig, sehr wichtig oder außerordentlich wichtig. Lediglich eine kleine Minderheit steht dieser Entwicklung skeptisch bis ablehnend gegenüber. Die "Agentur …
www.breeze24.com
Erneuerbare Energien - Haushaltssperre aufgehoben
… 4. Mai 2010 und dem 12. Juli 2010 Förderanträge eingereicht hat, muss sich allerdings erneut der Arbeit widmen und neue Anträge stellen, um die staatlichen Förderungen zu erhalten. Dabei werden andere inhaltliche Schwerpunkte beachtet werden müssen. An den bekannten Konditionen für die Förderung haben sich einige entscheidende Kriterien geändert und …
Hausmesse bei Markus Scherzer Heiztechnik
… verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Solar und Photovoltaik präsentiert. Weiters interessant für die Besucher: Nur noch für kurze Zeit können besonders hohe - nicht rückzahlbare Förderungen - für den Umstieg auf Biomasse in Anspruch genommen werden. Auch darüber gibt es umfangreiche Informationen bei der Hausmesse. Heizkostenersparnis: Im Vergleich zu …
Deutsche verbinden die Energiewende vorrangig mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien
Deutsche verbinden die Energiewende vorrangig mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien
… und Meinungsforschungsinstitut forsa befragt. Demnach steht die Mehrheit der Deutschen (57 Prozent) der Energiewende neutral gegenüber und assoziiert in erster Linie den Ausbau der Erneuerbaren Energien mit dem Begriff. So wird das Thema Windkraft am häufigsten genannt, gefolgt von Solarenergie, Ausstieg aus der Kernkraft und Umstieg auf erneuerbare …
Heizungsumstellung: Jetzt oder später?
… und Wärmepumpen. "Welche Förderung aber für den Einzelnen wie hoch ausfällt, hängt tatsächlich davon ab, wann welche Förderung beantragt wird. Nutzt man gleich die aktuellen Förderungen im alten Jahr oder wartet man lieber auf die neuen Fördermöglichkeiten ab Januar 2024? Die dritte Möglichkeit ist: Abzuwarten bis der Wärmeplan der Kommune vorliegt! …

Sie lesen gerade: Umstieg lohnt sich - ca. 2.400 Förderungen für Erneuerbare Energien