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Kommentar GP JOULE zum Veto von Ilse Aigner gegen Regelungen zum beschleunigten Bau von Offshore-Windanlagen

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Pressemitteilung von: GP Joule

/ PR Agentur: plümer)communications
„Ministerin stellt sich Großkonzernpolitik der FDP berechtigt entgegen: Bundesregierung läuft Gefahr, Offshore-Windenergie mit neuer Förderblase zum Selbstbedienungsladen der Energiekonzerne zu machen und ein Fass ohne Boden zu öffnen“

„Das Veto von Bundesverbraucherministerin Aigner gegen die beschlossenen Haftungsregelungen im Bereich der Offshore-Windenergie unterstützen wir uneingeschränkt, denn das Abwälzen sämtlicher Haftungsrisiken der Netzanbindung auf den Stromkunden muss verhindert werden.

Mit Aigner hat nun endlich ein namhafter Politiker den Mut aufgebracht, die Energiepolitik der FDP in Frage zu stellen. Diese dient nicht wie immer wieder beteuert dem Verbraucher, sondern einzig den Interessen der großen Energiekonzerne, die in erster Linie von der Offshore-Förderung profitieren.

Die Offshore-Windenergie wird nicht über das Gelingen der Energiewende entscheiden, da ihr Beitrag aufgrund fehlender technologischer Erfahrungen und der dynamischen Kosten- und Risikoentwicklung überhaupt nicht absehbar ist.

Die Kilowattstunde Offshore-Windenergie wird derzeit mit 19 Cent vergütet und liegt damit zirka 10 Cent über der Onshore-Windenergie sowie aktuell 6 Cent über der Photovoltaik-Freiflächen-Vergütung. Doch während die Stromgestehungskosten bei den Onshore-Energien kontinuierlich sinken, ist mit einer solchen Entwicklung bei der Offshore-Windenergie laut Expertenaussagen nicht zu rechnen.

Obwohl diese Fakten bekannt sind, droht jetzt die Entwicklung einer weiteren Förderblase auf Kosten bewährter Technologien wie Photovoltaik, Onshore-Windkraft und Biomasse, ohne deren weiteren Ausbau die Energiewende nicht zustande kommt.“

Ove Petersen, Geschäftsführer GP JOULE

Reußenköge / Schleswig-Holstein
23. August 2012
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