© Gerd Altmann / pixelio.de
© Gerd Altmann / pixelio.de

Energiewende für Japan

Ausstieg aus Atomenergie scheint nun fix - Förderung erneuerbarer Energien soll forciert werden

Noch diese Woche soll, so verschiedene Medienbericht, die japanische Regierung ihre neue Energiestrategie präsentieren. Eines scheint bereits im Vorfeld fix: Ein wichtiger Teil ist das Ende der Atomenergie. Die Atomkraftgegner werden immer mehr, uns sie freuen sich über ihre Erfolge. denn der vollkommen Ausstieg Japans aus der Atomkraft ist damit ein Fakt. Ministerpräsident Yoshihiko Noda erklärte gestern in Tokio, er habe zu respektieres, dass die Mehrheit der japanischen Bevölkerung eine Gesellschaft ohne Atomkraft unterstütze. Gleichzeitig habe er die Empfehlung seiner Partei, die Abhängigkeit von Atomenergie bis 2030 zu beenden, zu berücksichtigen. Damit scheint der vollkommene Ausstieg eine beschlossene Sache. Das heißt ein absoluter Kurswechsel: Es sollen keine neuen AKWs mehr gebaut werden, wie noch vom vor einem Jahr geplant. Bestehende AKWs werden strengen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen und dürfen erst nach Bestand dieser wieder in Betrieb gehen. Parallel sollen mit aller Konsequenz erneuerbare Energien gefördert und forciert werden. Derzeit sind nur zwei der 50 japanischen Reaktoren in Betrieb.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /