Lüneburg 13. März 2008 Die von der US-Notenbank angeführte Aktion zur Beendigung der Kreditkrise und des Dollarabsturzes wurde gestern bereits ignoriert. Händler kehrten zum Business as usual zurück. Das bedeutet in diesen Tagen, den Dollar in Grund und Boden stürzen zu lassen und den Ölpreis in den Himmel zu schicken. Beide Notierungen erreichten neue Extremwerte. Fundamentale Daten des Ölmarkts werden weiterhin beiseite gewischt. Gestern traf das auf die Veröffentlichung der US-Bestandsdaten zu.
Die vom DOE (Department of Energy) gelieferten Zahlen zur wöchentlichen Veränderung in den US-Lagern lesen sich positiv. Sie böten allen Anlass, den Ölpreisanstieg mindestens zu stoppen. Aber die Zahlen vom API (American Petroleum Institute) stellen eine Gegenposition gleicher Stärke dar. Daher ist die Reaktion des Marktes verständlich, gar nicht auf die Bestandsdaten einzugehen. Im Einzelnen wurde Folgendes veröffentlicht:
Rohöl: +6,2 Mio. Barrel (DOE) bzw. -0,4 Mio. Barrel (API)
Heizöl und Diesel: -1,2 Mio. Barrel (DOE) bzw. -2,7 Mio. Barrel (API)
Benzin: +1,7 Mio. Barrel (DOE) bzw. -3,7 Mio. Barrel (API)
In Summe ergibt sich ein Aufbau von 6,7 (DOE) bzw. ein Abbau von 6,8 (API) Mio. Barrel. Die Importe sind höher als vor einer Woche und geringer als im Vorjahr. Die Raffinerieverfügbarkeit ist unverändert bei schwachen 86 Prozent geblieben. Tendenziell ist ein schwacher langfristiger Abwärtstrend der Verfügbarkeit festzustellen. Diese Tatsache ist ein immer währender bullischer Faktor. Er spielt angesichts anders gespeister Aufstiegskräfte der Ölpreise momentan aber keine Rolle.
Der durch die Bevorratung inspirierte Rückschluss auf die aktuelle Versorgungslage gibt keinen Anlass, Probleme herbeizureden. Die Gesamtvorräte sind geringfügig höher als vor einem Jahr, 5 Prozent höher als vor drei Jahren, 15 Prozent höher als vor fünf Jahren und höher als der Durchschnittswert der letzten 20 Jahre. Zu allen vorangegangenen Zeitpunkten war Öl billiger als heute und das sogar unter Berücksichtigung der Inflation. Die Werte lassen nur den Schluss zu, dass die Angebotsseite ordentlich funktioniert und dass die gegenwärtige Entwicklung der Ölpreise vom klassischen Preisbildungsprinzip auf Basis von Angebot und Nachfrage abgerückt ist. Die Preise werden von anderen Kräften bestimmt. Diese sind bekannt. Es sind Banken, Investmentfonds und andere Spekulanten.
Nachdem das letzte große Objekt für Finanzspekulation, der US-Immobilienmarkt als Anlageziel ausfällt, wird das flüchtige Kapital in den Ölmarkt gepumpt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dort langfristig ähnlich verheerende Zustände hinterlässt wie im Immobilienmarkt, ist sehr hoch. Die merkwürdigen Rettungsversuche der Notenbanken geben ein Zeugnis vom Ausmaß der Verwerfungen. Schmerzvoll Leid tragend sind die Kleinverbraucher. Im Immobilenfall bezahlen sie es mit dem Verlust ihrer Häuser. Im Fall der Ölpreise bezahlen sie es mit überbordenden Energiekosten. Denn die Preisexplosion beschränkt sich nicht auf Öl. Sie zieht Kreise in alle Energiesektoren. Wer über Kapital verfügt, ist gut beraten, durch Investitionen in Effizienz für die Senkung des Energieverbrauchs zu sorgen. Konkret bedeutet das die Anschaffung einer Ölbrennwertheizung und die Dämmung der Hausaußenhülle. Verbrauchsreduktionen in Höhe von 40 Prozent und mehr sind damit bei Häusern, die vor 1990 gebaut wurden zu erwarten.
Nachdem der Rohölpreis für WTI (Texasöl) in der Nacht auf 110 Dollar stieg, ist heute Morgen etwas Beruhigung an der Preisfront eingekehrt. Sie ist aber kaum als Richtung weisend für den weiteren Verlauf anzusehen. Nach oben sind die Preise nicht ausgereizt. Der Gasölpreis beträgt aktuell 973,50 $ pro Tonne.
Unsere Heizölpreise geben leicht nach. Das ist dem starken Dollarverfall zu verdanken. Kurzfristig mag es kleine Entspannungsmomente geben. Mittelfristig ist mit noch höheren Heizöl-, Gas-, Holz und Strompreisen zu rechnen. Das ist Grund genug, sich mit dem Thema Energieeinsparung zu beschäftigen. Wenn Sie sich für das Einsparpotenzial Ihres Hauses interessieren, schauen Sie mal auf www.esytrol.com.
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esyoil GmbH
Imkerstieg 1
D-21339 Lüneburg
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Die esyoil GmbH wurde 2002 gegründet und hat ihren Firmensitz in Lüneburg.
Strategisch ist das Unternehmen auf die Digitalisierung des Heizölmarktes mit den Zielen der Preisreduzierung, Effizienzsteigerung und Vermeidung von Verschwendung ausgerichtet.
Das Kerngeschäft, die Vermarktung von Heizöl über die Internetplattform www.esyoil.com, wird ergänzt durch die Entwicklung und den Vertrieb von Tankmess-Systemen für gewerbliche und private Nutzer.
Mit der Handelsplattform www.esyoil.com ist das Unternehmen Marktführer für den Heizölhandel im Internet. Dort bekommen Verbraucher laufend ausführliche Hintergrundinformationen zu der aktuellen Marktlage mit börsennahen Preisinformationen für Heizöl und die Möglichkeit, zu diesen Preisen Heizöl zu bestellen. Damit schafft esyoil Transparenz im Heizölmarkt. Die Preisberechnung basiert auf einer einzigartigen Technik und beinhaltet alle relevanten Parameter zur Preisbildung. Die Preise werden mindestens drei Mal täglich aktualisiert.
Mit seinen regionalen Handelspartnern verhandelt esyoil feste, kundenfreundliche Margen. Diese werden unabhängig von spontanen Marktturbulenzen auf die aktuellen Börsennotierungen aufgeschlagen und ergeben so einen fairen Heizölpreis für den Verbraucher. So kann der Verbraucher durch die regelmäßige Beobachtung der Heizölpreise und eine langfristige Versorgungsplanung seine Heizölkosten deutlich senken.
Weitere Einsparmöglichkeiten bietet esyoil mit seinen Tankmess-Systemen.
Für gewerbliche Nutzer wie z.B. Mineralölhändler, Kommunen oder Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die mehrere Tanks bewirtschaften, hat esyoil einen elektronischen Peilstab mit Fernüberwachung entwickelt. Dieser misst kontinuierlich den Ölstand in den Tanks und übermittelt die Ergebnisse an www.teletanks.com, eine weitere Website der esyoil GmbH. Über einen individuellen Zugangscode können die Nutzer die jeweiligen Füllstände mit Anzeige von günstigen Kaufmomenten dort laufend einsehen.
Auch für den privaten Verbraucher gibt es den elektronischen Peilstab, allerdings ohne Fernübertragung. Dieser misst den Füllstand des Tanks und gibt unabhängig vom Tanktyp Auskunft über den verbleibenden Vorrat. Gleichzeitig bietet er eine Kontrolle über die tatsächlich gelieferte Heizölmenge.
Neu ist das Internet-Portal www.esytrol.com. Damit bietet esyoil allen Ölheizungsbesitzern einen kostenlosen Service zur Protokollierung und Auswertung ihres Heizölverbrauchs. Bei der Entwicklung von esytrol standen vor allem die strategischen Unternehmensziele der Effizienzsteigerung und der Vermeidung von Verschwendung beim Energieverbrauch im Vordergrund. So soll die Auswertung der Verbrauchswerte Ölheizungsbesitzern Anhaltspunkte für mögliche Einsparmaßnahmen und damit den Anstoß zu einer Senkung des Heizölverbrauchs geben.
Weitere Informationen zum Thema Heizöl und den Dienstleistungen und Produkten der esyoil GmbH finden Sie unter www.esyoil.com, www.esytrol.com und www.teletanks.com.
Strategisch ist das Unternehmen auf die Digitalisierung des Heizölmarktes mit den Zielen der Preisreduzierung, Effizienzsteigerung und Vermeidung von Verschwendung ausgerichtet.
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