© GDI
© GDI

Endlich Konsens bei der Zweckbindung der Wohnbauförderung!

GDI begrüßt parteiübergreifenden Konsens beim Thema Wohnbauförderung und fordert rasche Umsetzung!

Die Gemeinschaft Dämmstoff Industrie (GDI) konstatiert seltene Einigkeit bei den maßgeblichen Playern in Österreich: "Nachdem sich gestern auch Vizekanzler Spindelegger für die Zweckbindung der Wohnbauförderung ausgesprochen hat, sollte einer Umsetzung ja nichts mehr im Weg stehen", folgert Franz Roland Jany aus dem nationalen "Wohnbauförderungs-Schulterschluss". Ausschlaggebend sind laut Jany aber nicht Worte sondern vielmehr Taten.

Eine Wiedereinführung der Zweckbindung bei der Wohnbauförderung, wie sie neben Spindelegger unter anderem auch Player wie der Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ), Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ), Wohnbausprecherin Ruth Becher (SPÖ), Generalsekretär Hannes Rauch (ÖVP), Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl (ÖVP) und Finanzstaatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) unterstützen, sollte nunmehr rasch umgesetzt werden. "Auch Arbeiterkammer und Mietervereinigung blasen ins selbe Horn", erinnert Jany. Die Zweckbindung würde in Zukunft einen gezielten Mitteleinsatz garantieren und sicherstellen, dass die Wohnbaugelder nicht durch spekulative Veranlagungen gefährdet werden. "Es muss dafür gesorgt werden, dass die Wohnbauförderung für soziales, energiesparendes und umweltfreundliches Wohnen - völlig risikolos - investiert und nicht in den diversen Landesbudgets zweckentfremdet wird", unterstreicht Jany.

"Mehr Wohnbauinvestitionen ziehen nicht nur die Absicherung eines sozial verträglichen Wohnens nach sich, sondern setzen auch einen notwendigen Impuls für die Bauwirtschaft", so Jany.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /