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Wiener Volksbefragung 2013: Die Details

Beteiligung: 38,70 Prozent - Stadträtin Sandra Frauenberger hat gestern abends das Ergebnis der Wiener Volksbefragung 2013 bekannt gegeben - Klare Mehrheit für Beteiligungen von Bürger/innen an erneuerbaren Energieprojekten

Ergebnisse zu den einzelnen Fragen

Frage: Wie soll die Parkplatzsituation und Lebensqualität für Bezirksbewohner/innen verbessert werden?

Mehrheit für B: Es soll Lösungen für einzelne Bezirke geben (mit Berücksichtigung
der Interessen der Nachbarbezirke).

Gültige Stimmen: 344.433 Ungültige Stimmen: 55.548
A: 36,52 % (125.775) B: 63,48 % (218.658)

Frage: Soll sich die Stadt um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2028 bemühen?
Nein: 72,00 % (278.414)

Frage: Die kommunalen Betriebe bieten der Wiener Bevölkerung wichtige Dienstleistungen. Zum Beispiel Wasser, Kanal, Müllabfuhr, Energie, Spitäler, Gemeindewohnbauten und öffentliche Verkehrsmittel. Sind Sie dafür, dass diese Betriebe vor einer Privatisierung geschützt werden?

Ja: 87,17 % (338.754)

Frage: Soll die Stadt nach dem Beispiel der Bürger/innen-Solarkraftwerke weitere erneuerbare Energieprojekte entwickeln, die mit finanzieller Beteiligung der Bürger/innen
realisiert werden?

Gültige Stimmen: 365.687 Ungültige Stimmen: 34.294
Ja: 67,06 % (245.231) Nein: 32,94 % (120.456)

Das detaillierte Ergebnis ist im Internet unter www.wahlen.wien.at abrufbar. Bei der Sitzung der Stadtwahlbehörde am 21. März 2013 wird das Ergebnis der Volksbefragung für ganz Wien beschlossen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /