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Wahrnehmung von Müll im Meer

Müllkippe Strand/ © Anke Vorlauf (EUCC-D), http://www.eucc-d.de/db-fotos.html

Müllkippe Strand/ © Anke Vorlauf (EUCC-D), http://www.eucc-d.de/db-fotos.html

Die Verschmutzung der Meere durch Mülleinträge ist ein wachsendes, weltweites Problem. Rund 140 Millionen Tonnen Müll verweilen bereits in den Weltmeeren, jährlich gelangen weltweit rund 6,4 Millionen Tonnen Müll dazu.

In dem europäischen Projekt MARLISCO (Marine Litter in European Seas: Awareness Rising and Co-Responsibility) suchen derzeit 19 Partnern aus 15 Ländern nach Lösungsstrategien gegen die Verschmutzung europäischer Meere. Ziel des Projektes ist es, die Sensibilisierung der Gesellschaft für die ökologischen und ökonomischen Probleme durch Meeresmüll zu steigern und dadurch Entscheidungen und Verhaltensweisen in der Gesellschaft zugunsten eines besseren Meeresschutzes zu beeinflussen. Denn rund 80 % der Abfälle im Meer gelangt von Landseite in die Weiten der Ozeane - Müll, der anteilig auch in der Ostsee landet. Mit an Bord des interdisziplinären europäischen Teams ist daher auch der in Rostock-Warnemünde ansässige Verein EUCC - Die Küsten Union Deutschland e.V. (EUCC-D).

Aktuell wird im Rahmen des Projektes eine europaweite Befragung zur Wahrnehmung von Abfällen im Meer durchgeführt. Ziel der Studie ist es herauszufinden, welche Einschätzung Fachkräfte, Entscheidungsträger sowie Öffentlichkeit zur Thematik Abfälle im Meer haben. So wird in der Befragung u.a. erhoben, welche Wahrnehmung Menschen in Bezug auf die Art der Abfälle im Meer haben, woher der Müll ihrer Meinung nach kommt, welche Konsequenzen er hat und wer für den Mülleintrag verantwortlich ist. Die Umfrage dauert etwa 15 Minuten. Dabei werden von den Teilnehmern keine Vorkenntnisse zu dem Thema erwartet - es geht vielmehr um die Erfassung von Meinungen und Einschätzungen.

Weitere Informationen zum Projekt MARLISCO finden Sie unter http://www.marlisco.eu. An der Befragung Interessierte finden den Fragebogen bis Mitte Mai unter http://www.eucc-d.de.
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