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Neue Technologien vermindern Risiken in der Geothermie

Die größte Chance in der noch jungen deutschen Branche der Wärme- und Stromerzeugung aus Geothermie liegt in der Entwicklung neuer Technologien. Angefangen bei der Exploration bis hin zur dauerhaft effizienteren Energiegewinnung sind hier noch erhebliche Potentiale zu erschließen an denen auch die FG.de Unternehmensgruppe mit ihrer Tochterfirma GEOKRAFTWERKE.de GmbH partizipieren will. An die Spitze der für die Branche bedeutenden Forschung setzt sich derzeit die TU Clausthal im deutschen Celle, mit dem nun begonnenen Bau eines der weltweit modernsten und leistungsfähigsten Simulatoren (Drilling Simulator) für die Tiefbohrforschung.


Dieser vom Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) wissenschaftlich betreute Simulator dient der Erforschung und Entwicklung neuartiger Bohrtechniken insbesondere für die Geothermie. Der Grundstein für das 10-Millionen-Euro-Projekt wurde am 30. Mai gelegt. Am Forschungszentrum Drilling Simulator werden künftig technische Verfahren entwickelt, die beispielsweise Bohr-Risiken bei der die Gewinnung geothermischer Energie aus tiefen geologischen Schichten weiter reduzieren können und so Projekte noch besser kalkulierbar machen.

"Mit dem Forschungszentrum in Celle schlagen die TU Clausthal und ihre über das EFZN verbundenen Partner eine Brücke von der Wissenschaft zur Wirtschaft, indem sie sich mit diesem zukunftsorientierten Projekt direkt in ein einschlägig geprägtes Industrieumfeld begeben”, so Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke.

Grundsätzlich stellt das Land Niedersachsen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) rund fünf Millionen Euro für den Bau des Testzentrums zur Verfügung. Aus Landesmitteln kommen noch einmal rund vier Millionen Euro hinzu, mit denen auch die wissenschaftliche Ersteinrichtung finanziert wird. Die TU Clausthal leistet einen zusätzlichen Eigenanteil von 700‘000 Euro. Investitionen, die letztendlich auch der weiteren Entwicklung der Energiegewinnung durch Geothermie und zukünftigen Projekten der FG.de Unternehmensgruppe nutzen können.

Siemens stellt neue Dampfturbine für Geothermie-Kraftwerke vor
Auch die Entwicklung im Bereich der Energiegewinnung erfährt derzeit weitere positive Impulse. So hat Siemens Energy jüngst eine neue Dampfturbine für Geothermie-Kraftwerke mit einer Leistung von bis zu 120 Megawatt (MW) vorgestellt. Da sich diese neue leistungsfähige Turbine mit den Bauteilen bewährter Siemens-Turbinen verbinden lässt, kann auch für die Stromerzeugung in der Geothermie auf umfangreiche Erfahrungswerte beim Betrieb und der Instandhaltung zurückgegriffen und so lange und effiziente Betriebszeiten erzielt werden.

"Siemens ist seit mehr als 20 Jahren weltweit im Service- und Reparaturgeschäft für Geothermie-Dampfturbinen aktiv", sagte Werner Altmeyer, Vertriebsleiter für das Industriedampfturbinengeschäft bei Siemens. "Dabei wurden umfassende Modernisierungen durchgeführt, z.B. neue Rotoren eingesetzt, die Schaufeln ausgetauscht sowie vollständige Dampfströmungswege an Maschinen von großen Herstellern geothermischer Turbinen erneuert. Diese Erfahrungen haben wir bei der Konstruktion der SST-500 GEO mit eingebracht."
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