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Ostsee: Radioaktives Grab einen km von der Ostsee und 40 km von St. Petersburg?

Entsorgung für radioaktive Abfälle wird immer mehr zum Problem

Am Freitag, dem 7. Dezember fand im Verwaltungsgebäude von Sosnoy Bor ein erstes öffentliches Hearing zu den vorläufigen Unterlagen für den UVP-Prozess zum "Entsorgunspunkt für radioaktive Abfälle" (PDRW) statt. Als "Grabstätte" wird eine 50 Meter dicke Lehmschicht zwischen zwei Wasserhorizonten angeboten. Dieser Ort befindet sich etwa 3 km von besiedeltem Gebiet entfernt (Dorf Rakopezhi), 1 km von der Ostsee und 5 km von einem Nadelwald.

Die Diskussion zu diesem Projekt läuft schon seit 2 Jahren. Unabhängige Experten, Atomwissenschafter, VertreterInnen von öffentlichen Organisationen von Sosnovy Bor wie auch die gesetzgebenden Versammlungen von St. Petersburg und der Region Leningrad, VertreterInnen der Kommunistischen Partei, von "gerechtes Russland" und der Partei "Yabloko" kritisieren dieses Projekt scharf.

mehr dazu:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Radioactive_Grave_In_One_Kilometer_From_The_Baltic_Sea_And_40_km_From_St._Petersburg

Übersetzt von Bernhard Riepl


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /