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Ökostrom-Pionier seit 10 Jahren in Forchheim

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Pressemitteilung von: Naturstrom

NATURSTROM-Vorstand Dr. Banning bei der Ansprache zum Standort-Jubiläum

NATURSTROM-Vorstand Dr. Banning bei der Ansprache zum Standort-Jubiläum

Forchheim, 28. März 2014. Mit einem kleinen Empfang sowie einem Tag der offenen Tür begehen die NATURSTROM AG und ihre Hauptgesellschafterin eco eco AG heute ihr Jubiläum am Standort Forchheim. Mit einem Mitarbeiter vor 10 Jahren gestartet, sind dort mittlerweile 50 Beschäftigte tätig. Weitere Einstellungen sind geplant.


Die NATURSTROM AG wurde 1998 gegründet, die eco eco AG einige Monate später, beide Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf. 1999 beteiligte sich die eco eco AG, die sich mit Consulting, Business Services und Venture Capital für eine nachhaltige Wirtschaft engagiert, an der NATURSTROM AG. Dieses Unternehmen setzt auf eine zukunftsfähige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer und dezentraler Energien. Gründungsvorstand der eco eco AG war Dr. Thomas E. Banning, im April 2002 wurde er zusätzlich zum Vorstand der NATURSTROM AG bestellt.

Im Oktober 2003 mietete Dr. Banning, der mit seiner Familie in der Nähe von Forchheim lebt, für die eco eco AG ein kleines Büro im leerstehenden Blank-Gebäude in der Äußeren Nürnberger Straße an, im Februar 2004 begann auch die NATURSTROM AG ihre Geschäftsaktivitäten in Forchheim. In den Jahren darauf folgte ein stetiges Wachstum am Standort, auch dadurch unterstützt, dass die eco eco AG die Geschäftsaktivitäten ab 2008 vollständig von Düsseldorf nach Forchheim verlagerte. Mittlerweile steuert NATURSTROM von Forchheim aus die bundesweite Projektentwicklung für den Bau neuer Windenergie-, Solar- und Bioenergieanlagen, außerdem wurde hier vor einem Jahr der neue Geschäftsbereich Dezentrale Energieversorgung angesiedelt.

Das Wachstum von NATURSTROM bundesweit – inzwischen werden mehr als 250.000 Haushalte, Gewerbebetriebe und Institutionen mit Strom und Gas aus regenerativen Quellen beliefert – freut Dr. Banning: „NATURSTROM hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt – und mit dem Unternehmen als Ganzem insbesondere auch der Standort in Forchheim.“ So gut, dass trotz Möglichkeiten zur Erweiterung in der alten Niederlassung die Büroräume nicht mehr reichten. Seit dem letzten Herbst hat das Unternehmen daher zusätzliche Räume am Paradeplatz angemietet.“ In den bisherigen Räumlichkeiten entsteht dadurch mehr Platz für die eco eco AG, den wir aufgrund unserer wachsenden Geschäfte mit Unternehmensdienstleistungen dringend benötigen“, ergänzt Wolfgang Lorenz, weiterer Vorstand bei der eco eco AG.

Beim Empfang am Vormittag stießen zahlreiche Gäste aus Politik und Verbänden mit den Vorständen und Mitarbeitern an, darunter auch Oberbürgermeister Franz Stumpf. „Es freut mich sehr“, so Oberbürgermeister Stumpf, „dass mit der NATURSTROM AG auch die Branche der Erneuerbaren Energien in Forchheim stark vertreten ist. Ich wünsche der Firma, dass sie ihren Aufschwung hier am Standort auch in den kommenden Jahren fortsetzen kann.“ Dem schlossen sich sowohl der neu gewählte Landrat Dr. Hermann Ulm als auch IHK-Vizepräsident Dr. Michael Waasner an. „Toll, dass wir hier in Forchheim ein Unternehmen haben, das bei dem Zukunftsprojekt Energiewende bundesweit vorne mitspielt“, so Dr. Waasner.

Trotz der bundesweiten Ausrichtung ist die NATURSTROM AG in Franken fest verwurzelt. Das Unternehmen errichtete 2004 seine erste Photovoltaikanlage auf einem Reitstall in Hausen. Neben bundesweiten, von Forchheim aus betriebenen Projekten für neue Öko-Kraftwerke entstanden in den Folgejahren in der Region weitere Anlagen. Heute betreibt NATURSTROM – zumeist gemeinsam mit anderen Gesellschaftern wie Bürgern und Landwirten – in Franken mehrere Öko-Kraftwerke, beispielsweise einen Windpark bei Königsfeld, Biogasanlagen in Hallerndorf und Hiltpoltstein und mehrere Solaranlagen. Auch im Bereich Elektromobilität ist das Unternehmen aktiv: Zwei Elektrofahrzeuge und mehrere Elektroräder sind am Standort Forchheim im Einsatz, Elektro-Tankstellen werden in Hiltpoltstein, in Schönbrunn und nun auch am Landratsamt in Forchheim betrieben. Viele weitere Projekte in der Region sind in Planung.

„Franken ist eine unserer Schwerpunktregionen“, bekräftigt Vorstandschef Dr. Banning. „Wenn die Gemeinden, Bürger und Betriebe es wollen, werden wir uns gemeinsam mit ihnen noch mehr in der Region engagieren. Doch ob wir gemeinsam erfolgreich sind, wird auch von der großen Politik abhängen, die leider derzeit eine Wende zurück zu zentralen Strukturen und konventioneller Energieversorgung vollzieht.“ Die Energiepolitik der Bundes- und Landesregierung sieht er mit Skepsis. „Ich erkenne derzeit kein schlüssiges Gesamtkonzept. Vor allem das stetig wiederkehrende Argument, die Erneuerbaren Energien seien zu teuer, ist absoluter Unsinn. Sie werden von Monat zu Monat günstiger! Wir müssten daher unbedingt zielstrebig den eingeschlagenen Weg weiter gehen – jetzt wo wir beginnen können, die Früchte der jahrelangen und natürlich auch nicht kostenlosen Aufbauarbeit zu ernten. Wenn man die Energieerzeugung besser mit dem Verbrauch abstimmt, wird eine gleichermaßen sichere wie bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung möglich. Dass es unsinnig ist, solche Abstimmungen zentral für Deutschland oder gar für Europa vorzunehmen, ist offensichtlich. Es sind gerade die Möglichkeiten der dezentralen Abstimmung, die einfach funktionieren und die ausgebaut werden müssen. Doch den Bürgern, die bisher die Energiewende getragen haben, werden immer neue Steine in den Weg gelegt, angefangen von der Behinderung beim Bau von Windparks bis zur Belastung des Eigen- oder Direktverbrauchs von Strom aus Solaranlagen ohne Nutzung der öffentlichen Stromnetze. Mit diesen Manövern fahren Bundes- und Landesregierung tausenden Bürgerinnen und Bürgern in die Parade, die die Energiewende vor Ort realisieren wollen. Wir sind überzeugt, dass der bürgernahe Ansatz der richtige ist. Deshalb werden wir unsere Bemühungen für eine dezentrale erneuerbare Energieversorgung engagiert fortsetzen. Wir sind es unseren Kindern schuldig!“
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