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oekonews verrät's: Freie Citybikes per Handy abfragen

Wer gerne mit den Wiener Citybikes fährt, kann jetzt einfach per Handy abfragen, wo in der Nähe noch ein Standplatz für die Entlehnung oder für die Rückgabe des Citybikes frei ist

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© Citybike Wien - www.citybikewien.at
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Jeder, der öfters die Ctiybikes in Wien benützt, ärgert sich früher oder später über leere oder übervolle Bikestationen. Sprich: Manchmal ist eine Entlehnung nicht möglich, weil keine Bikes da sind und manchmal ist eine Rückgabe nicht möglich, weil die Stationen voll sind. Untertags versucht das Citybike-Team diese schlechten Erlebnisse mit allen Mitteln zu verhindern, aber zB. nachts oder bei Veranstaltungen lässt sich diese Situation technisch einfach nicht verhindern.

Deshalb ist es schon vor dem Gang zur Entlehnung bzw. der Fahrt zur Rückgabe sinnvoll, zu kontrollieren, wo in der Nähe Citybikes bzw. Stationen frei sind.

An jeder Bike-Station ist das zwar möglich diese Information abzufragen, wenn man aber extra aus der U-Bahn aussteigt um mit dem Citybike zu fahren, und dann ist keines da, ist das ärgerlich. Diesen Ärger kann man sich ab sofort ersparen, in dem man per Handy die Internetadresse: http://dynamisch.citybikewien.at/s_liste.php aufruft.

Hier kann nach den Bezirken gefiltert werden um langes Scrollen zu verhindern. Es erscheinen sofort die Stationen und die Info, wieviele Stellplätze bzw. Räder noch frei sind. Wenn die Seite als Lesezeichen am Handy gespeichert wird, ist sie innerhalb weniger Sekunden schnell abrufbar. Viel Spaß beim Citybiken.

Getestet wurde das Tool mit einem Opera Mini Browser auf dem Nokia E65 (siehe Screenshot-Bilder).

Wieso ist das überhaupt notwendig?

Grundsätzlich muss aber angemerkt werden, dass das Problem voller Citybike-Stationen erst gar nicht bestünde, wenn die Stadt Wien (Büro Rudi Schicker ) endlich den Ctiybikeausbau ernsthaft angehen würde. Dann könnte man ja einfach zur nächsten Station gehen/fahren. Aber: Die 1000 Meter Abstand zwischen jeder Citybike-Station, die der Radwegekoordinator Blaha als sinnvoll erachtet, werden weiterhin einen Ausbau dieser tollen Initiative verunmöglichen. Die Gewista, der Betreiber des Systems, gibt einen sinnvollen Abstand von 200 bis 300 Metern an, der eindeutig praxisnäher klingt und in Paris bereits Realität ist. Leider aber nicht in der "Umweltmusterstadt Wien".



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Weitere Infos: Citybike Wien

Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /