„Weg von der Wissenschaft der Verknappung, hin zu Schutz und Nutzung der natürlichen Fülle, die uns umgibt. Die Herausforderungen des Klimawandels und der Demographie sind eine Chance für unsere wirtschaftliche und soziale Entwicklung“, so Dutschke. Die Schwarzmalerei der „Grünen Ökonomie“ führt seiner Ansicht nach nicht weit. „Wir müssen uns darauf konzentrieren, welche Ressourcen uns jetzt und auch noch in Zukunft zu Verfügung stehen. Diese müssen wir schützen und erhalten und wirtschaftlich nutzen. Wir müssen schauen, wo wir mit Investitionen noch was erreichen können, wo Geld noch sinnvoll eingesetzt werden kann. Daraus ergeben sich wirtschaftliche Chancen“, argumentiert Dutschke.
In seinem Buchprojekt „Das blaue Manifest“, eine Anlehnung an die Begrifflichkeit der „Blauen Ökonomie“, sieht der Nobelpreisträger eine besondere Chance in der Entwicklung des ländlichen Raums, in dem für ihn die meisten ungenutzten Potenziale liegen. Dieser ist Heimat von 2 Milliarden Menschen. „Ihnen Partizipation und Marktzugang zu ermöglichen“, lautet Dutschkes Fazit, „wird der stagnierenden Weltwirtschaft den neuen Auftrieb geben.“
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