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Internationaler Widerstand gegen Fracking

Der Widerstand gegen Fracking vernetzt sich immer stärker auf internationaler Ebene.

Bonn, Witten - Am 12. September fand in Argentinien eine Konferenz gegen Fracking statt und die Bürgerinitiative "Stop Fracking - Bürgerinitiative Witten für sauberes Wasser" und ihr
Dachverband, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sendeten Grußbotschaften an die argentinische Anti-Fracking-Bewegung. In dem Grußwort der Wittener Bürgerinitiative heißt es: "Es ist sehr gut zu wissen, dass sich weltweit Menschen für die Umwelt engagieren. Sie versuchen die Schönheit und das ganze Leben unseres Planeten zu schützen." Und im Grußwort des BBU heißt es: "Wir wünschen Euch viel Erfolg für den Widerstand in Argentinien."

Im BBU sind zahlreiche Bürgerinitiativen gegen Fracking aus dem ganzen deutschen Bundesgebiet organisiert. Und der BBU engagiert sich nicht nur gegen Fracking im Bundesgebiet, sondern fordert ein weltweites Fracking-Verbot. So hat der Verband mit Sitz in Bonn vor einigen Wochen zahlreiche Unterschriften gegen drohendes Fracking in den Niederlanden bei der niederländischen Regierung eingereicht.

11. Oktober – internationaler Aktionstag gegen Fracking

Am 11. Oktober wird der diesjährige internationale Aktionstag gegen Fracking stattfinden. Neben mehreren örtlichen Initiativen aus dem Bundesgebiet ruft auch der BBU dazu auf, am 11. Oktober deutliche Zeichen gegen Fracking zu setzen. Wer für den 11. Oktober eigene Aktionen gegen Fracking plant, kann diese zur gemeinsamen Koordination dem BBU mitteilen. Ansprechbar ist dafür BBU-Pressereferent Udo Buchholz, udo.buchholz@bbu-bonn.de.
Hintergrundinformationen zum Aktionstag am 11. Oktober findet man im Internet unter www.globalfrackdown.org.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /