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Skandal-Entscheidung pro Atomsubventionen der EU-Kommission

Radioaktive Europaflagge - Mahnwache am Taubenmarkt in Linz am 9. Oktober

Bundesregierung muß Nichtigkeitsklage einbringen

‘Die gerade in Österreich laufenden Tage der Nachhaltigkeit – vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich mitveranstaltet - stehen unter einem dunklen Stern. Es ist geradezu unfassbar, dass die scheidende EU-Kommission mit der Zustimmung zu beispiellosen Atomsubventionen für die britischen Reaktoren in Hinkley Point C möglicherweise eine echte Atomrenaissance in Europa mitverursacht und damit dutzenden Generationen eine unverantwortbare Bürde aufzwingt!’, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

Gestern war schwarzer Tag für Antiatom-Bewegung

‘Wir sind fassungslos und diese Fassungslosigkeit werden wir bei der Mahnwache auch zum Ausdruck bringen. Die EU-Kommission ist zur Handlangerin der französischen Atomlobby verkommen. Wir werden eine Nachbildung der Europaflagge bei der Mahnwache dabei haben – die überwiegende Anzahl der Sterne wird aber durch Radioaktivitätszeichen ersetzt werden,’ so Egger und Schweiger weiter.

‘Wir erwarten von der österreichischen Bundesregierung, dass umgehend beim Europäischen Gerichtshof eine Nichtigkeitsklage gegen die Entscheidung der EU-Kommission eingebracht wird! Der Entscheidung der EU-Kommission tatenlos zuzusehen, wäre eine Verhöhnung der österreichischen Bevölkerung, die sich immer wieder ganz klar und unmissverständlich gegen die Atomkraft ausgesprochen hat!’


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /