Teilnahme ist kostenlos möglich

GIH bietet Webinar zu Rebound-Effekten an

Ein Webinar stellt aktuelle Ergebnisse zum Rebound-Effekt bei Effizienz-Maßnahmen vor.

Der Energieberater-Verband GIH bietet am 13. November 2014 von 17.30 bis 19 Uhr gemeinsam mit dem ZEW und dem CESR ein Webinar zum Thema Rebound-Effekte an. Die Teilnahme ist kostenlos möglich, eine Anmeldung über Xclima ist erforderlich.

Die Steigerung der Energieeffizienz ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem klima- und ressourcenschonenden Gebäudebestand. Energieeinsparungen durch Energieeffizienzmaßnahmen fallen in der Realität jedoch häufig kleiner aus als erwartet. Grund dafür sind Veränderungen im Verbrauchsverhalten, die erst durch die gesteigerte Energieeffizienz ausgelöst werden – man spricht hierbei vom Rebound-Effekt. In diesem Webinar wird das Rebound-Phänomen ausführlich vorgestellt und dessen Bedeutung anhand von aktuellen Ergebnissen aus der Forschung diskutiert. Es werden sowohl ökonomische als auch psychologische Erklärungsansätze für das Auftreten von Rebound präsentiert. Das Webinar liefert damit einen interessanten Einblick in ein Thema, das in der energiepolitischen Diskussion immer wichtiger wird.

Moderator ist Dieter Bindel, stellvertretender Vorsitzender im GIH Bundesverband. Die Referenten sind Martin Achtnicht, Senior Researcher im Forschungsbereich "Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement" am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Er beschäftigt sich mit ökonomischen Aspekten der Energie- und Klimapolitik und forscht insbesondere zu den Themen Energieeffizienz, alternative Kraftstoffe und Zahlungsbereitschaft für Klimaschutz. Der zweite Referent ist Professor Andreas Ernst, Professor für Umweltsystemanalyse an der Universität Kassel und stellvertretender Geschäftsführender Direktor des Center for Environmental Systems Research (CESR) sowie Sprecher des Graduiertenzentrums für Umweltforschung und Lehre (GradZ) der Universität Kassel. Seine Arbeitsschwerpunkte sind individuelles Handeln und Lernen im Umgang mit Umwelt, Akzeptanzfragen, gesellschaftliche Innovationen mit den Schwerpunkten Energie, Wasser und Landnutzung. Quelle: GIH / pgl

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