Bayrische NGO verlangt sofortige Verringerung der Atomgefahren
Antrag auf Widerruf der Betriebsgenehmigung geplant
Tapferer Einsatz gegen anachronistische Zustände
Geschätzte OEKONEWS-Leserschaft ! Gerne veröffentlichen wir ein Schreiben des in Bayern so aktiven "FORUM", einer Nichtregierungsorganisation, die in Sachen Atomausstieg bereits sehr viel auf den guten Weg gebracht hat und ebenso hartnäckig wie zielstrebig ihren wesentlichen Beitrag zu enkeltauglicher Energieversorgung Tag für Tag bereit stellt ! Ein mustergültiges Beispiel an zivigesellschaftlichem Einsatz für eine tragfähige Energiezukunft - hier das Schreiben im Wortlaut :Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
unser FORUM-Treff gestern hat Mut gemacht. Die 44 anwesenden Mitglieder des FORUMS haben beschlossen, dass wir mit dem Brunsbüttel-Urteil im Rücken den Widerruf der Betriebsgenehmigung beantragen. Und dass wir gleichzeitig an die vier Landtagsfraktionen und den bayerischen Ministerpräsidenten heftig appellieren wollen, die Atomgefahren zu verringern und die Energiewende zu beschleunigen.
Da kommt wieder viel Arbeit auf uns zu. Und wir können gut neue Mitglieder zur Unterstützung gebrauchen! Das zeigt, dass immer mehr Menschen den Atomausstieg und den Klimaschutz und dafür die Energiewende wollen. Der Jahresbeitrag ist mit 15 und nur 10 für Nichtverdiener niedrig. http://www.atommuell-lager.de/verein_beitritt-mit-online-formular.php
Morgen wird die Süddeutsche Zeitung über unseren Kampf berichten. Die Augsburger Allgemeine und ihre Lokalausgaben versuchen weiter, das Thema klein zu schweigen. Voraussichtlich wird dafür im Landkreis Dillingen am kommenden Samstag der Kreisanzeiger das Thema aufgreifen. Und am 9.2. wird es in der Sendung Unkraut des Bayerischen Fernsehens von 19 19:45 Uhr um das Gundremminger Atommüllproblem und unsere Arbeit für eine Verringerung der Gefahren gehen.
Herzliche Grüße!
Uli Brenner Monika Hitzler Raimund Kamm
vorstand@atommuell-lager.de
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