Polens PV-Pioniere vertrauen auf KACO new energy.

Gubin / Neckarsulm, 19. Februar 2015 – Durch die Neiße und damit lange Zeit durch den Eisernen Vorhang vom Westteil der Stadt getrennt, ist Gubin dank eines der größten PV-Kraftwerke Polens heute ein Zeichen deutsch-polnischer Zusammenarbeit bei den erneuerbaren Energien.

Früher war es eine Stadt, aus der die Neuordnung nach dem Krieg zwei machte: Die linke Hälfte des alten Guben liegt unter selben Namen in der deutschen Lausitz, die rechte liegt seither in Polen und heißt Gubin. Die PV-Freiflächenanlage Elektrownia Fotowoltaiczna Gubin mit rund 1,8 MW machte die polnische Stadt 2014 zur Heimat der größten Solarstrominstallation in Polen.

Ökonomisch: Die Powador 60.0 TL3 XL Solar-Wechselrichter
Aufgebaut hat die Anlage die Smart Green Systems Sp z o.o. Um die Energie der rund 7.000 Module REC 260 PE mit möglichst geringem Aufwand ins Netz zu speisen, haben die Installateure auf 30 der bekannt ökonomischen Solar-Wechselrichter vom Typ Powador 60.0 TL3 XL gesetzt. Schließlich beinhaltet die XL-Variante den Strangsammler mit Strangsicherungen und Überspannungsschutz. Aufgrund des weichen Bodens im feuchten Gelände, nahe dem Überschwemmungsgebiet der Neiße, hat Smart Green Systems zudem die Möglichkeit genutzt, die Wechselrichter an ein Rack unter die Module zu hängen.

Solarstrom für ein Zehntel der Stadtbevölkerung
Die Betreibergesellschaft Przedsiebiorstwo Energetyczne Gubin Sp z o.o. erwartet einen Ertrag von jährlich 1.500 MWh, was ungefähr dem Strombedarf von 800 Haushalten entspricht – ein Hinweis auf den sparsameren Umgang unserer Nachbarn mit elektrischer Energie. Mögen 1,8 MW für einen Solarpark im Vergleich zu früheren Boomzentren der Photovoltaik zunächst nicht sehr groß erscheinen, versorgen sie doch gut 10 Prozent der Gubiner Bevölkerung mit Solarstrom. Und diese Zahl können nicht viele Städte vorweisen.