openPR Logo
Pressemitteilung

Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ geht in die zweite Runde

Logo ZIM-Kooperationsnetzwerk BioPlastik; Bild: IBB Netzwerk GmbH

Logo ZIM-Kooperationsnetzwerk BioPlastik; Bild: IBB Netzwerk GmbH

Bioplastik-Produkte aus biogenen Reststoffen

Martinsried, 5.3.2015 – Das ZIM-Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ wird für zwei weitere Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Die Netzwerkpartner verfolgen das Ziel, neuartige Bioplastikmaterialien und Produkte, wie Verpackungen, zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Dabei nimmt die Herstellung von Bioplastik ihren Ausgang nicht von Erdöl, sondern von Rest- und Abfallstoffen, die beispielsweise bei der Papierherstellung oder der Lebensmittelindustrie anfallen. Diese werden mit Hilfe von Mikroorganismen, also durch Fermentation, in Polymere umgewandelt. Die daraus erzeugten Plastikprodukte sollen zunächst recycelt werden. Gelangen sie jedoch in die Umwelt, so sollen sie ohne schädliche Derivate abgebaut werden. Unterstützt werden die Partner von der Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB Netzwerk GmbH), die das Netzwerkmanagement sowie marktrelevante Begleitarbeiten durchführt.


Die Partner des Netzwerks haben es sich zur Aufgabe gemacht, Projekte zur Entwicklung von innovativen, biobasierten, abbaubaren und gleichzeitig preisgünstigen Biopolymeren durchzuführen. So sollen Materialien aus Bioplastik deutliche Marktanteile an Massenprodukten gewinnen. Im ersten Jahr der Förderung haben die Partner gemeinsam mit dem Netzwerkmanagement bereits Forschungsprojekte auf Basis dieses allgemeinen Zieles ausgearbeitet. Einige sind bereits oder werden demnächst bei geeigneten Förderprogrammen eingereicht. In den kommenden zwei Jahren sollen weitere Forschungsprojekte entstehen, die sich auf die Herstellung von Lebensmittelverpackungen, Cateringgeschirr oder Klebstoff aus Bioplastik fokussieren. Mit ihren Projekten wollen die Partner auch das problematische Mikroplastik vermeiden. Denn Bioplastik, welches in der Natur abgebaut werden kann, landet nicht in Form von kleinen Plastikpartikeln in unserer Nahrungskette.

Im ersten Jahr der Förderung wurden von der IBB Netzwerk GmbH wichtige Aufgaben erledigt, die auch für die kommenden zwei Jahre relevant sind: So konnten weitere sieben Partner gewinnen, die neue Bereiche auf dem Weg von der Forschung zur Produktion abdecken und damit eine wertvolle Ergänzung für das Netzwerk darstellen. Die von der IBB Netzwerk GmbH durchgeführte Markt- und Wettbewerbsanalyse zeigte, dass die Partner auf dem richtigen Weg sind und sich eine Entwicklung von Bioplastik-Materialien lohnt. Die erbrachten Leistungen der IBB Netzwerk GmbH sowie die vielversprechenden Aussichten der Netzwerkideen wurden nun vom Ministerium mit einer erneuten Förderung bis Ende 2016 belohnt. Das Netzwerk soll aber über die Förderung hinaus bestehen bleiben.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 842812 • Views: 631

Diese Meldung Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ geht in die zweite Runde bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ geht in die zweite Runde teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH


Das könnte Sie auch interessieren:

Gleitlacke werden z.B. bei der Innenausstattung von Autos verwendet und verhindern Geräusche bei Türverkleidungen, Abdeckblenden oder Ledersitzen. (CC0 Public Domain face-4 / pixabay.com)
Projektstart »PHAt«: Neue Rohstoffe für umweltverträgliche Schmierstoffe
… für eine wettbewerbsfähige Bioökonomie« durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,25 Millionen Euro gefördert. Angestoßen wurde das Projekt innerhalb des Kooperationsnetzwerks »BioPlastik«, das durch die IBB Netzwerk GmbH gemanagt wird. Die Partner des Netzwerks treffen sich zweimal jährlich zum Networking und um neue Projektideen …
Quelle: SIBB e.V.
5. E-Commerce Berlin Expo 2020 in Berlin
… Mollie sind auf 8.000 m² Ausstellungsfläche genauso vertreten wie Netzwerke – auch der SIBB e.V mit seinen Projekten LookOut (deutsch-polnisches Kooperationsnetzwerk) und PointOut (deutsch-amerikanisches Kooperationsnetzwerk). Auf der Tagesordnung der eintägigen Veranstaltung stehen die aktuellen Trends und Entwicklungen im Onlinehandel. Die Messe gilt …
Bioplastik-Handys belasten die Umwelt
… Hersteller geht ins Leere Berlin/Bonn/Wien - Sie sollen für Umweltschutz stehen: Mobiltelefone mit Gehäusen aus Maisstärke und Kartoffeln erobern den Markt. Das Zauberwort heißt „Bioplastik". Doch Experten bezweifeln nach einem Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ welt.de den Nutzen des Stoffes – sie halten die Ökobilanz der Produkte für äußerst negativ. …
Umweltfreundliches Bio Plastik
Kampf der Plastiktüte
Düsseldorf, 1.02.2011 Warum nicht all das Geld für Plastiktüten nutzen für Verpackungsmaterialien aus Bioplastik? Bioplastik ist nicht wirklich teurer, denn es wird aus natürlichen Wiederaufarbeitungen hergestellt und ist abbaufähig. Für den Abbau muss also nicht mehr bezahlt werden! Verbannung der Plastiktüte Der gute Vorsatz der Italiener für das …
Dr. Rüdiger Strubl prüft an der Schmelzspinnanlage die Fadenspannung  im Verstreckprozess.
TITK federführend in neuem Faser-Projekt: Biobasiertes Nahtmaterial für Chirurgen
… Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Projekt mit Mitteln aus dem „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“. Eingereicht wurde das Projekt aus dem Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ (www.netzwerk-bioplastik.de). Koordinierende Unterstützung für das Konsortium kommt von der Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB).
Im ZIM-Kooperationsnetzwerk Waste2Value arbeiten Partner an der Wertschöpfung aus Reststoffen.
„Waste2Value“: Zweite Phase der ZIM-Förderung bewilligt
Martinsried, 02.05.2016 – Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Förderung für das Kooperationsnetzwerk „Waste2Value“ für zwei weitere Jahre verlängert. Damit ist es den Netzwerkpartnern mit Unterstützung des Netzwerkmanagements möglich, auch zukünftig und ohne Unterbrechung geeignete Partnerkonsortien zu bilden und F&E-Projekte …
Abbaubare, biobasierte Biopolymere könnten langlebige Treibgüter vermeiden. Bild: CFalk/pixelio
Antrag für ZIM-Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ erfolgreich
… abbaubarer Biopolymere Martinsried, 13.01.2014 - Der von der Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB Netzwerk GmbH) eingereichte Antrag für das Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) bewilligt. Die Förderung erfolgt innerhalb des Programms „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ …
Der Halm aus Gras - einfach natürlich.
Der Halm aus Gras - einfach natürlich.
… frischen Zustand als auch getrocknet ein besseres Trinkerlebnis als Plastik, PLA, Papier, Weizen oder Makkaroni. Die Alternativen zu Einweg-Trinkhalmen aus Kunststoff, wie Papier und Bioplastik haben zudem bei der Produktion einen viel höheren CO2 Verbrauch, gegenüber CO2-neutral wachsenden Halmen aus Gras. Bioplastik ist erst nach Monaten zersetzt - …
Ist Geschirr aus Bioplastik (C-PLA) vom Plastikverbot betroffen?
Ist Geschirr aus Bioplastik (C-PLA) vom Plastikverbot betroffen?
… was sind Verpackungen”, und daher erreichen uns viele Fragen von unseren Kunden, was den nun erlaubt und was verboten sein wird. Gerade im Hinblick auf das so genannte Bioplastik - also Einweggeschirr und Besteck aus C-PLA gibt es viele Unklarheiten.Um hier ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen haben wir einen detaillierten Artikel verfasst, um klar …
5. E-Commerce Berlin Expo 2020 in Berlin
5. E-Commerce Berlin Expo 2020 in Berlin
… Mollie sind auf 8.000 m² Ausstellungsfläche genauso vertreten wie Netzwerke - auch der SIBB e.V mit seinen Projekten LookOut (deutsch-polnisches Kooperationsnetzwerk) und PointOut (deutsch-amerikanisches Kooperationsnetzwerk). Auf der Tagesordnung der eintägigen Veranstaltung stehen die aktuellen Trends und Entwicklungen im Onlinehandel. Die Messe gilt …

Sie lesen gerade: Kooperationsnetzwerk „BioPlastik“ geht in die zweite Runde