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Überhöhte Renditen der Netzbetreiber müssen ein Ende haben

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Pressemitteilung von: VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V.

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Energie-Abnehmerverband VEA begrüßt den Festlegungsentwurf der Bundesnetzagentur zur Eigenkapitalverzinsung der Netzbetreiber

Hannover – In einer gemeinsamen Stellungnahme spricht sich der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) zusammen mit dem Bundesverband Neuer Energieanbieter (bne) und dem Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) für die Kürzung der Renditen der Strom- und insbesondere der Gasnetzbetreiber aus. Die Bundesnetzagentur hatte einen entsprechenden Festlegungsentwurf zur weiteren Ausgestaltung der Praxis der Anreizregulierung vorgelegt. „Aus unserer Sicht bleiben das Vorgehen gegen überhöhte Netzentgelte und die Verhinderung von Quersubventionierungen die wichtigsten Zielsetzungen der Regulierung“, erklärte Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. Außerdem müsse die hohe Versorgungsqualität mit Strom und Gas sichergestellt werden.

Er widersprach der Kritik der großen Netzbetreiber E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW, die bisher genehmigten Renditen seien schon nicht ausreichend. „Die geforderten Einschnitte bei der Eigenkapitalrendite um bis zu 15 Prozent sind angemessen – es ist aber durchaus noch Luft nach unten“, so Panitz. Vor allem die Wettbewerbsintensität auf dem Gasmarkt sei immer noch erschreckend gering und hinke dem Niveau bei Strom weit hinterher. „Das schlägt sich unter anderem in den Netzentgelten in Deutschland nieder, die im europäischen Vergleich viel zu hoch sind“, kommentierte der Energieexperte.
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