© BMLFUW -BM Andrä Rupprechter, GF Alec Hager (Radlobby Österreich), Franz Scherzer (Organisator Gesundheitsvorsorge Mitarbeiter), Hermine Burgstaller (Dipl. Krankenschwester)
© BMLFUW -BM Andrä Rupprechter, GF Alec Hager (Radlobby Österreich), Franz Scherzer (Organisator Gesundheitsvorsorge Mitarbeiter), Hermine Burgstaller (Dipl. Krankenschwester)

"Österreich radelt zur Arbeit": Ein klares Plus für Klima und Gesundheit

Im sechsten Jahr der Initiative gehen über 30.000 TeilnehmerInnen am Start

"Damit der historische Klimavertrag von Paris auch in der Praxis ein voller Erfolg wird, brauchen wir eine Mobilitätswende. Rund 1,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher fahren weniger als fünf Kilometer in die Arbeit, eine ideale Strecke für das Fahrrad", betont Bundesminister Andrä Rupprechter zum Start der Aktion "Österreich radelt zur Arbeit". 32.000 Personen sind österreichweit bereits für die Aktion registriert. Im Vorjahr waren die TeilnehmerInnen rund 3,5 Millionen Kilometer mit dem Rad unterwegs. "Schon heute vermeiden die Radfahrerinnen und Radfahrer jährlich 150.000 Tonnen CO2-Ausstoß. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit", so Rupprechter.

Die von der Radlobby Österreich mit Unterstützung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und in Kooperation mit den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg, Burgenland, Vorarlberg und Tirol durchgeführte Aktion findet bereits zum sechsten Mal statt.

Hälfte der Arbeitstage in die Arbeit radeln

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich ab sofort auf der Website www.radeltzurarbeit.at anmelden und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen Teams bilden. Die geradelten Kilometer werden im Online-Kalender eingetragen oder mit der "Radelt zur Arbeit"-App automatisiert übertragen. Ziel ist, im Radelmonat Mai mindestens die aller Arbeitstage in die Arbeit zu radeln. Auf die Teilnehmenden warten im "Radel-Lotto" Preise im Gesamtwert von 40.000 Euro, von Städtereisen über Fahrräder zu Naturkosmetik. Das Siegerteam kann sich auf einen süßen Überraschungspreis freuen: Unter dem Motto "Wer viel radelt, kann auch naschen" wird das Gesamtgewicht des Teams in Schokoschnitten aufgewogen.

"Steigende Fitness und bessere Gesundheit sind besonders positive Effekte des regelmäßigen Radelns. Natürlich profitiert auch die Umwelt massiv vom Umstieg aufs Rad", erklärt Radlobby-Sprecher Alec Hager: "Der Preisregen und der Teamgeist von "Österreich radelt zur Arbeit" sind ein guter Anlass, das Fahrrad für den Arbeitsweg auszuprobieren. Es macht Spaß, den Tag auf dem Fahrrad zu beginnen!"

Premiumbetrieb Klinikum Wels-Grieskirchen

Auch die Fotomodels des heurigen Kampagnenjahrs, Einrad-Downhill-Weltmeisterin Conny Panozzo und Trial-ORF-Star Lorant Suciaghi, radeln mit Begeisterung im Alltag und zur Arbeit. Als Testimonials verdeutlichen sie den Betrieben die Vorteile von mehr radelnden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die positiven Gesundheitseffekte des Radfahrens bestätigt auch das Klinikum Wels-Grieskirchen, das sich 2016 als Premiumbetrieb und besonders engagiertes Unternehmen an "Österreich Radelt zur Arbeit" beteiligt. "Es freut mich persönlich sehr, dass wir als Gesundheitseinrichtung auch selbst Gesundheit leben", erklärt Geschäftsführer Dietbert Timmerer, "daher unterstützen wir dieses Projekt sehr gerne."

Weitere Informationen unter:
www.umweltfoerderung.at/elektro-fahrrad www.klimaaktivmobil.at/radfahren


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /