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Pressemitteilung

Strompreise für mittelständische Unternehmen steigen weiter an

· Gestiegene Netzentgelte und höhere EEG-Umlage bewirken Anstieg des Strompreises
· Trend setzt sich trotz sinkender Großhandelspreise fort

Hannover, 01.08.2016. Mittelständische Unternehmen zahlen durchschnittlich 1,3 Prozent mehr für Strom als noch vor einem Jahr. Der Trend des Preisanstiegs setzt sich damit auch im Jahr 2016 fort, wie der aktuelle Strompreisvergleich des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) zeigt. Zwar verzeichnet die Studie weiterhin sinkende Großhandelspreise. Die stark gestiegenen Netzentgelte sowie die erhöhte EEG-Umlage sorgen im Schnitt aber für einen Anstieg der Strompreise.

„Aufgrund des starken Anstiegs der Netzentgelte und der Erhöhung der EEG-Umlage in Deutschland ist das durch­schnittliche Wachstum der Strompreise um 1,3 Prozent im Vergleich zum Juli 2015 keine Überraschung“, sagt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. Mittel­ständische Unternehmen können dennoch weiterhin Kosten beim Stromeinkauf sparen. „Die Marktlage ist oft unübersichtlich und für Unternehmer nur mit großem Aufwand zu überblicken. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sich professionell beraten zu lassen“, so Dr. Stuke weiter. Mithilfe der Beratung durch die Experten des VEA erhalten mittelständische Unter­nehmen die Chance, die Potenziale des liberalisierten Strommarktes optimal zu nutzen.

Während der durchschnittliche Strompreis bundesweit bei 13,49 Ct/kWh liegt, verzeichnet der Preisvergleich des VEA starke Preisunterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern. Unternehmen in den neuen Bundesländern zahlen mit im Schnitt 14,34 Ct/kWh etwa 8 Prozent mehr als Unternehmen in den alten Bundes­ländern (durchschnittlich 13,28 Ct/kWh). Auch zwischen den einzelnen Netzgebieten bestehen zum Teil große Preisunterschiede. Den niedrigsten Strompreis ruft demnach die Rheinische Netzgesellschaft in Köln mit 12,21 Ct/kWh auf. Mit 16,15 Ct/kWh bezah­len die Kunden der Wemag Netz in Schwerin am meisten für ihren Strom.

Der VEA-Preisvergleich umfasst insgesamt 50 große Netz­gebiete in Deutschland. Damit wird ein erheblicher Teil des deutschen Stromnetzes abgedeckt. Die Reihenfolge basiert auf dem arithmetischen Mittel ohne Gewichtung der bekannten 15 mittelspannungsseitig versorgten Abnahmefälle. Im Preisvergleich nicht enthalten sind Strom- und Mehrwertsteuer.
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