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Umweltaktien -Jahresrückblick: ECOreporter.de analysiert 2016-Kursentwicklung von Umweltaktien

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Pressemitteilung von: ECOreporter.de AG

/ PR Agentur: Unternehmensberatung van Allen
Umweltaktien entwickelten sich 2016 extrem unterschiedlich

Umweltaktien entwickelten sich 2016 extrem unterschiedlich

Im Jahre 2016 stieg der Aktienindex Dax um fast 8 Prozent, das amerikanische Gegenstück Dow Jones sogar um 12 Prozent. Umweltaktien entwickelten sich im vergangenen Jahr sehr unterschiedlich. Selbst innerhalb der einzelnen Branchen oder Bereiche, etwa innerhalb des Biolebensmittelsektors, Wind- oder PV-Energie, oder im Bereich der nachhaltigen Mobilität, gab es sowohl Aktien mit enormen Wertzuwächsen als auch mit hohen Verlusten. Das Spannbreite der Kursentwicklungen von Umweltaktien reichte von rund 67 Prozent Plus bis über 90 Prozent Minus. ECOreporter.de gibt einen Überblick über die Entwicklung ausgewählter nachhaltiger Aktien unter http://bit.ly/2iXIhIj


Nachhaltige Mobilität - Kurse deutlich hinter Markttrend:
Wegen des Dieselskandals, weiterer Zunahme der Staus und gesteigerter Investitionen in Mobilität war das Thema "nachhaltigere Mobilität" 2016 sehr oft in den Medien. Die Aktien der nachhaltigen Mobilität profitierten jedoch nicht von diesem Trend. So verlor die Aktie des bekanntesten Elektroautohersteller Tesla im Jahresverlauf über 5 Prozent. Auch bei deutschen Aktien "nachhaltiger Mobilität" sah es traurig aus: Die init-Aktie büßte im Jahresverlauf nach Umsatzrückgang fast 11 Prozent ihres Wertes ein. Der IT-Dienstleister aus Karlsruhe ist auf Technologie für die Organisation von öffentlichem Personennahverkehr spezialisiert und bietet dafür etwa Hard- und Software für Verkehrslenkungssysteme an. Die Aktie des Hamburger Waggon- und Schienenlogistik-Unternehmens VTG AG stieg in 2016 nur um 0,7 Prozent.

Erneuerbare-Energien-Aktien: Niedrigere Vergütungen verschärfen Wettbewerb!
Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien litten in 2016 unter den deutlich gefallenen Preisen für Rohöl, Gas und Kohle. Zudem sanken die Einspeisevergütungen für PV- und Windstrom in vielen Industrieländern, mit der Folge eines steigenden Preiswettbewerbs. Dies spürten insbesondere Solaraktien, die ganz überwiegend Kursverluste erlitten.
2016 verlor die Capital-Stage-Aktie deutlich an Wert: Wer Anfang 2016 das Papier kaufte, machte zum Jahresende rund 19 Prozent Verlust. Das Unternehmen ist - nach Übernahme des Mitbewerbers Chorus Clean Energy AG - Eigentümer und Betreiber einer Vielzahl von Solar- und Windparks. Keinen Verlust erlitten Aktionäre des kanadischen Brennstoffzellen-Spezialistin Ballard Power Systems, die im Jahresverlauf um 1,2 Prozent zulegte.

Biolebensmittel-Aktien - Leckere Rendite bei Wessanen:
Die Biolebensmittel-Aktie von Wessanen stieg im Jahresverlauf um fast 44 Prozent. Mit der Übernahme eines spanischen Konkurrenten gegen Jahresende betraten die Niederländer einen weiteren aussichtsreichen Absatzmarkt. Auch sonst ist Wessanen gut aufgestellt, vom europaweit anhaltenden Trend zu Biolebensmitteln zu profitieren. Der Umsatz des weltweit größten Bio-Lebensmittelanbieter Whole Foods Market stieg in 2016 um 2,2 Prozent auf 15,7 Milliarden Dollar. Der Bio-Lebensmittelhändler wächst damit längst nicht mehr so stark wie noch vor wenigen Jahren, was auch daran liegt, dass in den USA ist die Konkurrenz stark gewachsen ist. Etwa durch herkömmliche Wettbewerber, die Bio-Lebensmittel neben ihrem sonstigen Sortiment anbieten - und das zu geringeren Preisen. Dieser Wettbewerb hatte wesentlich dazu geführt, dass Whole Foods Market für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres einen Rückgang beim Umsatz und Gewinn verzeichnete. Im Jahresverlauf musste die Whole Foods Market-Aktionäre einen Kursverlust von 9 Prozent hinnehmen. Die Aktie des weltweit umsatzstärksten Großhändlers für Bio-Lebensmittel United Natural Foods legte hingegen auf Jahressicht um fast 20 Prozent zu. Hier erwartet der Markt ein deutlich stärkeres Umsatz- und Gewinnwachstum.

Nachhaltige Bau-Aktien profitieren großteils vom Bauboom:
Zu den nachhaltigen Aktien aus dem Bausektor gehört die Steico SE. Die Holzprodukte der Dämmstoffspezialistin verbessern die Energieeffizienz von Gebäuden. Steico SE erzielte in den ersten neun Monaten einen Umsatzanstieg um 10,2 Prozent auf 157 Millionen Euro. Das Unternehmen profitierte davon, dass die Nachfrage nach ökologischen Bauprodukten kontinuierlich wächst. Da die EBIT-Marge sogar von 6,7 % auf 9,3% zulegte, erhöhte sich das EBIT gegenüber dem Vorjahreszeitraum gar um 56,4 Prozent auf 26,1 Millionen Euro. Die Aktie legte als Folge im Jahresverlauf um fast 67 Prozent zu.
Auch die Aktie der Helma Eigenheimbau AG, eines Anbieters energiesparender Fertighäuser, entwickelte sich mit 19% Kursplus sehr positiv. Analysten sagten voraus, dass das Unternehmen 2016 einen Umsatz in Höhe von 266,40 Millionen Euro erreichen wird. Damit würde Helma den Rekordwert aus 2015 von 210,6 Millionen Euro Umsatz klar übertreffen. Für 2017 wurden Umsatzsteigerungen auf 341,02 Millionen Euro (2017) sowie 421,26 Millionen Euro (2018) prognostiziert. Auch die Ergebnismarge soll steigen.
Entgegen dem Markttrend verlor die Aktie des Öko-Baustoffspezialisiten Sto SE in 2016 19 Prozent. Das Unternehmen wird die Ziele für Umsatz und Ergebnis in 2016 wohl verfehlen. Der Sto-Vorstand erwartete beim EBIT einen Einbruch von 81,5 Millionen Euro in 2015 auf 52 bis 62 Millionen Euro. Bislang hatte er für 2016 ein EBIT von 80 bis 90 Millionen Euro angestrebt. Zu den Hintergründen äußerte sich das Unternehmen nicht genau. Es verwies lediglich auf eine schwache Nachfrage aus dem Heimatmarkt Deutschland, was angesichts der Marktdaten überrascht.

Interessenten finden den vollständigen Artikel mit ausführlichen Unternehmensinformationen unter http://bit.ly/2iXIhIj
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