(Düsseldorf/Meerbusch) –1 Million eFahrzeuge bis 2020! Dies ist das Ziel der Bundesregierung. Diese fördert Elektroautos, vergisst aber nach Auffassung der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) der Region Düsseldorf und Niederrhein die hierfür erforderliche Infrastruktur.
Elektromobilität ohne Ökostrom führt zu keinem positiven Beitrag für die Umwelt- und Klimapolitik, so die ÖDP. Die Energieversorgung der Fahrzeuge darf nicht auf Atom- und Kohlestrom aufgebaut werden. Im derzeitigen Energiemix ist das aber leider in vielen Regionen der Fall. Dabei bietet sich eMobilität als „Energiesenke“ für Ökostrom, der in den schwa-chen Nutzungszeiten anderer Energieverbraucher liegt, geradezu an.
Derzeit setzt die Bundespolitik auf Schnellladestationen an Autobahnen. Das Bewegungsprofil der eAutos spricht aber eine andere Sprache. Diese werden vor allem im innerstädtischen Bereich eingesetzt. Ladestationen bieten sich daher vor allem an Orten an, an denen sich die Fahrer der eAutos länger aufhalten: Zu Hause, am Arbeitsplatz, an Veranstaltungsorten oder auch in Hotels. Da hier die Verweildauer länger ist, reduziert sich auch der Bedarf an hohen Anschlussleistungen für die Schnellladung. Dies verlängert gleichzeitig die Lebensdauer der Batterien.
Der Bedarf an Ladetechnik wird daher nach Auffassung der ÖDP somit in Parkhäusern und Tiefgaragen, aber auch in Außenflächen zunehmen. Hierfür sind aber die Bauvorschriften nicht ausgelegt. Durch die eMobilität kann die elektrische Infrastruktur rasch an ihre Grenzen kommen, so die ÖDP. Schon die Installation „normaler“ Steckdosen in Tiefgaragen und Parkhäusern stellt sich oft als eine Herausforderung dar.
Die ÖDP der Region Düsseldorf und Niederrhein fordert daher die Anpassung der Bauvorschriften an die Anforderungen der eMobilität. Nur so kann sichergestellt werden, dass diese auch zum Erfolg führt. Die eMobilität erfordert ein integriertes Energiekonzept für jede einzelne Immobilie, die realistisch alle Elektrizität verbrauchenden Medien umfasst.
In einem ersten Schritt erwartet hier die ÖDP von der öffentlichen Hand entsprechende bauliche Maßnahmen in ihren Gebäuden, insbesondere für die Bediensteten der Öffentlichen Hand und die Bürger, die die Ämter aufsuchen. Auch Schulen und Hochschulen sind ein geeigneter Ort, um durch eine entsprechende Lade-Infrastruktur die eMobilität nachhaltig zu fördern, so die ÖDP.
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eMobilität braucht neue Infrastruktur: ÖDP fordert ganzheitliche Lösung
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Region Düsseldorf und Niederrhein
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Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP), Region Düsseldorf und Niederrhein
c/o Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP), Landesverband NRW
Weseler Str. 19 – 21, 48151 Münster
Telefon: 01577 7578833 (Kreisverband)
Telefon: 0251 / 760 267 45 (Landesgeschäftsstelle)
Twitter: @oedpduesseldorf
E-Mail:
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Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet.
Die ÖDP hat derzeit bundesweit ca. 6000 Mitglieder und über 450 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten. Der ÖDP-Kreisverband Region Düsseldorf und Niederrhein umfasst die Landeshauptstadt Düsseldorf, die Städte Krefeld und Mönchengladbach sowie den Rhein-Kreis Neuss und die Kreise Kleve und Wesel.
Die ÖDP tritt mit einer Landesliste und 16 Direktkandidaten zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen an.
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