© Elias Schäfer pixabay.com
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Rückenwind aus der Schweiz und Frankreich für "Allianz der Regionen für europaweiten Atomausstieg"

Schon 15 Regionen sind aktiv

"Jetzt haben wir neuen Rückenwind für meine Initiative der "Allianz der Regionen für einen europaweiten Atomausstieg" - heute sind bereits 15 Regionen mit rund 50 Millionen Bewohner/innen in unserer Allianz aktiv. Nach dem gestrigen klaren Ja der Schweizer/innen zur Energiewende und einem schrittweisen Atomausstieg werden wir stark auf Schweizer Regionen zugehen, um sie zu einem Teil der europaweiten Allianz zu machen. Aber auch aus der Atomhochburg Frankreich kommt ein hoffnungsvolles Signal", freut sich Oberösterreichs Umweltlandesrat Rudi Anschober über starken neuen Rückenwind. Der Hoffnungsfaktor in Frankreich: zum neuen Umweltminister wurde vergangene Woche Nicolas Hulot ernannt. Hulot ist der bekannteste Umweltschützer Frankreichs und ein engagierter Unterstützer der Energiewende, vor allem der Sonnenenergie. Spannend wird die Ernennung Holuts auch dadurch, dass Hulot nicht nur Umweltminister ist, sondern auch die Zuständigkeit für die Energiepolitik in seinem Ressort hat. Frankreich hat enormes Potential für den Ausbau der Erneuerbaren Energieträger. Daher werden wir uns mit der Allianz auch direkt an die Regionen des Kernlandes der Atomenergie wenden und französische Regionen aktiv zur Unterstützung einladen. Anschober abschließend: "Mein Ziel ist eine Verdoppelung der Regionen in den kommenden 12 Monaten. Dann werden wir schrittweise ein immer stärkeres politisches Gewicht für den Atomausstieg in der EU."



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /