Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bittet die Münchner Bürgerinnen und Bürger, nur Bioabfälle in die braune Tonne zu geben, aber keine Kunststoffe.
Aus den gesammelten Bioabfällen im Stadtgebiet werden u.a. hochwertiger Kompost und Blumenerde hergestellt. Leider ist die Menge an Plastik und Plastiktüten im Bioabfall in letzter Zeit gestiegen. Damit der Kompost weiterhin hohe Qualität hat, wirbt der AWM dafür keine Plastiktüten, auch keine sog. „kompostierbaren Biobeutel“, in die braune Tonne zu werfen, sondern diese Tüten ausschließlich in der schwarzen Restmülltonne zu entsorgen. Zur Sammlung der Bioabfälle eignen sich auch unbeschichtete Papierbeutel oder ein wenig Zeitungspapier bzw. Küchenkrepp.
Auch zu große, holzige Äste oder Baumstämme sollten nicht in die Biotonne. Sie können an den Münchner Wertstoffhöfen abgegeben werden.
Zur Sammlung der Bioabfälle in der Küche stellt der AWM praktische kleine Eimer zur Verfügung, die die Münchner im Rahmen der Bioabfallkampagne an folgenden Standplätzen in Schwabing abholen können (pro Haushalt gibt es einen Eimer kostenlos):
Münchner Freiheit
13.07.2017 (10-17 Uhr)
Türkenstraße / Ecke Schellingstraße
20.07.2017 (10-15 Uhr)
Bonner Platz
25.07.2017 (10-15 Uhr)
Elisabethplatz
28.07.2017 (10-15 Uhr)
Nikolaiplatz (Nähe Seidlvilla)
18.07.2017 (10-15 Uhr)
01.08.2017 (10-15 Uhr)
Alle Informationen zur Bioabfallkampagne gibt es unter www.awm-muenchen.de/bioabfallkampagne oder im AWM-Infocenter (Tel. 233-96200).
Zu viele Plastiktüten im Münchner Bioabfall
Zu viele Plastikabfälle im gesammelten Münchener Bioabfall
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Abfallwirtschaftsbetrieb München AWM
Pressestelle AWM: Evi Thiermann, Büro der Werkleitung, Telefon 233-31002, E-Mail:
Internet: www.awm-muenchen.de
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Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) ist mit über 1.500 Beschäftigten einer der größten kommunalen Entsorgungsbetriebe in Deutschland. Er leert pro Tag in München mit 177 Müllfahrzeugen fast 57.000 Mülltonnen (Restmüll, Papier, Bioabfälle), besitzt eine Müllverbrennungsanlage und betreibt im Stadtgebiet zwölf Wertstoffhöfe, eine Biogasanlage und das Gebrauchtwarenkaufhaus Halle 2.
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