Abwasserverband spart Kosten durch eigenen Strom

Knapp 1,74 Gigawattstunden CO2-freierStrom im ersten Halbjahr bedeuten Rekord

Wiener Neustadt – Die Rekordmenge von knapp 1,74 Gigawattstunden CO2-freiem Strom hat der Abwasserverband Wiener Neustadt-Süd im ersten Halbjahr in seinen beiden Blockheizkraftwerken auf der Kläranlage in Wiener Neustadt erzeugt, wovon rund 852.000 Kilowattstunden als Ökostrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wurden. Allein diese Menge entspricht dem Jahresverbrauch von rund 250 Haushalten.

‘Während wir die Strommenge des ersten Blockheizkraftwerkes (BHKW) von rund 852.000 kWh zur Gänze als Ökostrom ins öffentliche Netz einspeisen, deckt das zweite (neue) BHKW mit 882.560 kWh den Strom-Eigenbedarf der Kläranlage zum größten Teil’, erläutert Verbandsgeschäftsführer DI Dr. Wolfgang Scherz. Mit der ins Netz eingespeisten Strommenge konnte im ersten Halbjahr der Stromverbrauch von fast 500 Vier-Personen-Haushalten gedeckt werden, bzw. der Jahresbedarf von rund 250 Haushalten. Die von den beiden Blockheizkraftwerken abgegebene Wärme wird auf der Kläranlage eingesetzt’.

‘Mit unserem +grünen+ Strom liefern wir nicht nur einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz, sondern wir schaffen auch eine günstige Kostenstruktur für die Gebührenzahler im Bereich der 17 Verbandsmitglieder’, freut sich Verbandsgeschäftsführer Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Scherz, ‘weil unser Fremdbezug von Strom auf ein Viertel des Bedarfes zurückgegangen ist und der von Gas praktisch gegen Null geht’.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /