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Rotweißrote Mobilität soll aufgebaut werden

FPÖ für Aufbau einer alternativen Automobilindustrie in Österreich

"Angesichts der schwindelerregenden Teuerungen im Energiebereich, ausgelöst durch limitierte Ressourcen, aber auch Spekulationsgeschäfte an den Weltbörsen, ist ein Umdenken in der Energiewirtschaft, insbesondere im Bereich Mobilität unerlässlich", so FPÖ-Vizeparteiobmann und Umweltsprecher NAbg Ing Norbert Hofer. "Die FPÖ fordert eine drastische Änderung in der Umwelt- und Energiepolitik", erklärt Hofer. "Österreich ist eines der weltweit innovativsten Länder, wenn es um alternative Energien und neue Antriebstechnologien geht. Mittlerweile gibt es umsetzbare und wirtschaftlich tragfähige Konzepte und Studien aus diesem Bereich. Zudem können relevante EU-Förderprogramme in Anspruch genommen werden."

Eines von vielen neuen Konzepten sei das luftdruckbetriebene Automobil. Versuche in dieser Technologie gingen bis in die 1920er Jahre zurück, neuere Projekte seien Anfang der 1990er Jahre entstanden. "Auch österreichische Ingenieure und Techniker beschäftigen sich mit dieser Technologie und haben diese in Diplomarbeiten bzw. Patenteinreichungen weiterentwickelt", berichtet Hofer. "Österreich bietet beste Voraussetzungen, eine solche alternative Autoindustrie aufzubauen. Mit den Unternehmen AVL List, Magna und weiteren Autozulieferern ist substantielles Know-How wie in kaum einem anderen Land konzentriert."

"Je nach Ausführung des luftdruckbetriebenen Automobils entstehen im Betrieb Kosten in Höhe von 1 bis 2 Euro pro 100 km", erläutert Hofer. "Die FPÖ verfolgt mit der Forderung nach Etablierung dieser und anderer Mobilitäts-Technologien konsequent ihren Weg in Richtung Energieautarkie, den sie seit der letzten Nationalratswahl unter anderem mit dem Buch "Energie und Lebensmittel: Konzerndiktatur oder Selbstbestimmung" (siehe www.norberthofer.at) eingeläutet hat. Eine Regierung mit der FPÖ wird es nur dann geben, wenn ein möglicher Partner, abseits der Befindlichkeiten und Interessen der Energielobbies, diesen Weg - zum Wohle Österreichs - mit uns gemeinsam beschreitet", so Hofer.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /