100. Elektroautotankstelle im Burgenland erfasst

Energieeffiziente Mobilität weiter im Vormarsch

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© Herbert Eberhart
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© Ing. Martin Litschauer
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Am 11.8.2008 wurde von NR-Abgeordneten Franz Glaser die 100. Elektroautotankstelle im Burgenland an die EUROSOLAR AUSTRIA Datenbank www.elektrotankstellen.net gemeldet. Damit konnten die erfassten Auflademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge im Burgenland innerhalb nur eines Jahres fast verdreifacht werden und das Burgenland hat nun Wien überholt und ist das Bundesland mit den viert meisten Elektrotankstellen. Am selben Tag wurde auch von der Firma Xolar in Kirchdorf an der Krems in Oberösterreich die 1400. Anschlussmöglichkeit für Elektroantriebe in Österreich eingetragen. Die Firma Xolar, die im Bereich der Solarthermie tätig ist, beweist damit, dass ihr auch die nachhaltige Mobilität ein Anliegen ist und bietet damit Ihren Kunden und Mitarbeitern ein besonderes Service.



Zum Aufladen eines Elektroautos reicht eine normale 230V/16A-Steckdose, teure Infrastruktur wie Erdgastankstellen ist beim Wechsel auf Elektroautos nicht notwendig", so der Elektroautopionier Ing. Herbert Eberhart. Einmal "Volltanken" kostet beim Peugeot 106 electric rund 3 Euro und auch bei der Versicherung und Wartung kann sehr viel Geld gespart werden. Durch den Einsatz von Elektroantrieben kann durch den hohen Wirkungsgrad wesentlich mehr Energie eingespart werden als bei allen anderen Technologien, die auf Verbrennungsmotore setzen.

Kostenloser Eintrag ins Elektrotankstellenverzeichnis

Gerade Wirte, Hotels und Pension nutzen die Möglichkeit und tragen sich kostenlos auf http://www.elektrotankstellen.net/meldeformular ein. Die Steckdose für Elektroautos wird als zusätzliches Service verstanden und gerne angeboten, die Gäste mit den besonders leisen Fahrzeugen sind gerne willkommen.

Faktor 1000 -Technologie

Mit der Strommenge eines einzigen 2 Megawatt-Windrades (mehr als 4 Millionen Kilowattstunden pro ha möglich) kann ein Elektroauto (z.B. der Peugeot 106 electric) spielend leicht über 22 Millionen Kilometer zurücklegen. Auf der gleichen Fläche kann auch Pflanzenöl angebaut werden, was bei einem Ertrag von 1000 Liter pro ha und einem Verbrauch von 4,5 Liter pro 100km aber nur eine Reichweite von 22.000 km ergibt. Damit kann man mit Elektroautos und Windrädern pro ha eine um den Faktor 1000 höhere Reichweite erzielen und der Feinstaub und der Lärm aus dem Verkehr wird zusätzlich reduziert, so der stellvertretende Vorsitzende von EUROSOLAR AUSTRIA, Ing. Martin Litschauer. Bei einer Fahrleistung von 15.000 km reicht aber bereits eine 3kWp Photovoltaikanlage (ca. 25m² Dachfläche), um den Strom für das eigene Elektroauto für das gesamte Jahr zu produzieren. Mit Strom aus Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen sowie Wasserkraftwerken können wir mit Hilfe unserer Landwirte die notwendige Energie für unsere Mobilität zur Verfügung stellen und gleichzeitig unsere Klimaziele erreichen.



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